FU Berlin – TV Stud Berlin https://tvstud.berlin Für einen neuen studentischen Tarifvertrag Thu, 29 Mar 2018 17:31:15 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.6 https://tvstud.berlin/wp-content/uploads/2016/03/cropped-colors-32x32.jpg FU Berlin – TV Stud Berlin https://tvstud.berlin 32 32 Tarifinfo, 29.03.18 – Und sie bewegen sich doch! https://tvstud.berlin/2018/03/tarifinfo-29-03-18-und-sie-bewegen-sich-doch/ https://tvstud.berlin/2018/03/tarifinfo-29-03-18-und-sie-bewegen-sich-doch/#respond Thu, 29 Mar 2018 16:43:45 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4777 Die Unis und Hochschulen bewegen sich - aber noch nicht genug! Sie schließen eine Ankopplung an den TV-L weiterhin kategorisch aus. Am 19.04. gibt es einen weiteren Verhandlungstermin. Dann wird sich entscheiden, ob sie sich weiter auf uns zubewegen oder wir mit neuen, kraftvollen Streiks den Druck noch einmal steigern müssen. Darauf müssen wir uns ab heute schon vorbereiten.

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Am ersten Verhandlungstermin seit Dezember letzten Jahres haben die Hochschulen sich heute endlich ein Stück auf uns zubewegt. Das beweist: unsere 8 Streiktage im Wintersemester haben gewirkt! Ausgehend von einem Stundenlohn von 12,13€ ab 2018 boten die Arbeitgeberinnen uns jetzt über mehrere Verhandlungschritte hinweg schließlich eine jährliche Lohnerhöhung um je 1,4% (von 2019 auf 2020: 1,6%) an. Laufen soll der Tarifvertrag nach ihrer Vorstellung bis 2023 (dann: 13,03 € p. St.).

Außerdem sind sie nun bereit, die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall auf 10 Wochen auszuweiten  (aktuell 6). Auch beim Urlaub wurde auf 30 Tage nachgebessert.

Leider werden diese Fortschritte durch eine Totalverweigerung an anderer Stelle konterkariert: bei der Ankopplung an den TV-L, also der Übertragung der Lohnentwicklung aller anderen Hochschulbeschäftigten. Nur so kann aber ein erneuter skandalöser Reallohnverfall, wie wir ihn über 17 Jahre erlebt haben, sicher ausgeschlossen werden. Wir hätten uns darauf eingelassen, die Ankopplung erst im Laufe des Tarifvertrags vorzunehmen und hatten auch eine Lösung für die Sorgen der Hochschulen vorgetragen, dass sie diese Erhöhungen vom Senat in Zukunft nicht refinanziert bekommen. Alle Kompromisslinien wurden aber ausgeschlagen. Stattdessen sollte es eine Verhandlungszusage zu diesem Punkt ab 2023 geben. Aber: Wenn die Hochschulen diese Ankopplung heute kategorisch ablehnen, warum sollten sie diesen Punkt in fünf Jahren plötzlich anders sehen?

Auch unser Hinweis, dass wir angesichts der an der TU Berlin bezahlten Zulage auf 12,50 € pro Stunde keinen Tarifvertrag vereinbaren könnten, der für mehrere Jahre ungleiche Bezahlung bedeuten würde, führte zwar zu Nachbesserungen, aber auch das letzte Angebot würde erst 2020 12,50 € für alle vorsehen.

Mit der Aufforderung an die Hochschulen, diese Punkte noch einmal intensiv zu überdenken, haben wir einen neuen Verhandlungstermin für den 19.04. vereinbart. Dann wird sich entscheiden, ob sie sich weiter auf uns zubewegen oder wir mit neuen, kraftvollen Streiks den Druck noch einmal steigern müssen. Darauf müssen wir uns ab heute schon vorbereiten. In jedem Fall starten wir kämpferisch in das neue Semester – bleibt auf dem Laufenden, kommt zu den wöchentlichen Treffen, mobilisiert eure Kolleg_innen, lasst uns gemeinsam weiter Druck machen!

Viele Grüße,

Euer TVStud-Team

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Erster SHK-Streik seit 32 Jahren: Wie geht es weiter? Tag der Entscheidungen. https://tvstud.berlin/2018/01/erster-shk-streik-seit-32-jahren-wie-geht-es-weiter-tag-der-entscheidungen/ https://tvstud.berlin/2018/01/erster-shk-streik-seit-32-jahren-wie-geht-es-weiter-tag-der-entscheidungen/#respond Sat, 27 Jan 2018 11:33:05 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4078 Wir geben den Hochschulen jetzt ein paar Tage Zeit, ein verbessertes Angebot vorzulegen. Haltet euch für die nächste Woche auf dem Laufenden, für den Fall, dass die Hochschulen weiterhin stur bleiben. So oder so müssen wir entscheiden, wie es weitergeht. Daher findet am Freitag, den 2. Februar, eine große Versammlung aller studentisch Beschäftigten in Berlin statt. Egal von welcher Hochschule ihr seid, kommt zum "Tag der Entscheidungen"!

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Die letzten Tage waren super. Wir möchten uns erstmal ganz herzlich bei allen bedanken, die bei Aktionen waren, am Streik teilgenommen und uns bei der Orga unterstützt haben. Ihr wart klasse!
Nach unserer großen Kundgebung am 16.1., liefen auch die dezentralen Tage sehr gut. Viele wichtige Einrichtungen waren entweder ganz geschlossen oder hatten stark eingeschränkte Öffnungszeiten. Daneben gab es auch ein buntes Workshop-Programm, das von Streikenden organisiert wurde, sowie kleinere Aktionen, die auch sehr erfolgreich waren.


Streikposten in VW-Bibliothek von TU und UdK


Grimm-Zentrum CMS-Support


Aktionsplanung an der FU


Audimax-Besetzung an der ASH

Doch: Nach dem Streik ist vor dem Streik!
Jetzt geben wir den Hochschulen ein paar Tage Zeit, ein verbessertes Angebot vorzulegen. Nehmt euch für Ende nächster Woche nichts vor, für den Fall, dass die Hochschulen weiterhin stur bleiben.
So oder so müssen wir entscheiden, wie es weitergeht. Daher findet am Freitag, den 2. Februar, eine große Versammlung aller studentisch Beschäftigten in Berlin statt. Die Tarifkommission möchte sich mit der Basis rückkoppeln und mit euch gemeinsam über weitere Streiktage und die Möglichkeiten eines Erzwingungsstreiks diskutieren.

Egal von welcher Hochschule ihr seid, kommt zum “Tag der Entscheidungen”! Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.

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PM: Hochschulleitungen haben Bezug zu Studierenden verloren https://tvstud.berlin/2018/01/pm-hochschulleitungen-haben-bezug-zu-studierenden-verloren/ https://tvstud.berlin/2018/01/pm-hochschulleitungen-haben-bezug-zu-studierenden-verloren/#respond Tue, 23 Jan 2018 21:16:04 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4027 Die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen legen ab heute für drei Tage ihre Arbeit nieder. Den mehrtägigen Warnstreik beginnen die Studierenden mit dezentralen Aktionen und Veranstaltungen an den verschiedenen Berliner Hochschulen. Presseerklärung von GEW und ver.di.

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Die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen legen ab heute für drei Tage ihre Arbeit nieder. Den mehrtägigen Warnstreik beginnen die Studierenden mit dezentralen Aktionen und Veranstaltungen an den verschiedenen Berliner Hochschulen. An der Freien Universität fand bereits heute Vormittag eine große Streikversammlung statt. Ab 14 Uhr gibt es Workshops zu diversen Themen. An der Humboldt Universität findet ab 12 Uhr ein gemeinsamer Bürorundgang über den Campus statt, um 14.45 Uhr gibt es eine Streikkundgebung auf dem Hegelplatz, später dann weitere Aktivitäten. An der TU Berlin ist um 12 Uhr studentische Vollversammlung, um 15 Uhr Streikversammlung und ab 16 Uhr Kundgebung mit Konzert vor dem A-Gebäude. Weitere Aktionen an allen Hochschulen, auch für die kommenden Tage, finden Sie hier: https://tvstud.berlin/warnstreik-2/.

Für den Donnerstag, 25. Januar 2018, ist eine zentrale Demo geplant. Der geänderte Startpunkt ist der Olof-Palme-Platz (am Elefantentor, Eingang Zoologischer Garten), Abmarsch 13.30 Uhr. Abschlusskundgebung ist an der TU vor dem Mathegebäude, Straße des 17. Juni.

„Die studentischen Beschäftigten zeigen auf beeindruckende Weise, wie motiviert sie sind, für ihre berechtigten Forderungen einzustehen. Die Bewegung an den Hochschulen wird immer größer“, erklärte Udo Mertens, Verhandlungsführer der GEW BERLIN. Mertens rief die Arbeitgeberseite auf, die studentischen Beschäftigten endlich ernst zu nehmen und ein verbessertes Angebot auf den Tisch zu legen. Die Behauptung, die Gewerkschaften stellten Maximalforderungen auf, wies er als realitätsfremd zurück: „Die Hochschulleitungen scheinen nicht im Bilde zu sein, wie sich die Lebensbedingungen ihrer Studierenden über die Jahre verändert haben. Sie bezahlen ihre studentischen Beschäftigten 30 Prozent schlechter als vor 17 Jahren. Dieser Zustand ist unhaltbar! Unsere Forderung nach einem Stundenlohn von 14 Euro entspricht lediglich dem Inflationsausgleich. Hier von Maximalforderungen zu sprechen ist grotesk“, sagte Mertens.

Mit dem Warnstreik verfolgen die Gewerkschaften GEW BERLIN und ver.di das Ziel, die Forderungen der studentischen Beschäftigten nach einer Erhöhung des Stundenlohns auf 14 Euro und einer dynamischen Anpassung des Lohns an die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst durchzusetzen. Die studentischen Beschäftigten warten seit 17 Jahren auf eine Lohnerhöhung.

Nach dem ersten Warnstreik der studentischen Beschäftigten am 16. Januar hatten die Arbeitgeber kein verbessertes Angebot vorgelegt. Die GEW BERLIN und ver.di rufen die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen daher nun zu einem dreitägigen Warnstreik vom 23. bis zum 25. Januar 2018 auf.

Presseerklärung von GEW und ver.di im Original hier.

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Eilmeldung: FU droht SHKs. Wir sagen: Lasst euch nicht einschüchtern – ihr habt rechtlich nichts zu befürchten! https://tvstud.berlin/2018/01/eilmeldung-fu-droht-shks-wir-sagen-lasst-euch-nicht-einschuechtern-ihr-habt-rechtlich-nichts-zu-befuerchten/ https://tvstud.berlin/2018/01/eilmeldung-fu-droht-shks-wir-sagen-lasst-euch-nicht-einschuechtern-ihr-habt-rechtlich-nichts-zu-befuerchten/#respond Thu, 11 Jan 2018 10:51:06 +0000 https://tvstud.berlin/?p=3464 An der FU zirkulieren Rundschreiben der Unileitung, in der unser Streik als rechtwidrig bezeichnet wird und wolkig mit möglichen arbeitsrechtlichen Konsequenzen gedroht wird. Lasst euch davon nicht einschüchtern! Ihr habt keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu befürchten!

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Die Hochschulen haben Angst vor dem Streik und genau deshalb werden sie versuchen, auch Euch Angst davor zu machen. An der FU kursieren schon Rundschreiben der Unileitung, in denen unser Streik als rechtswidrig bezeichnet wird und wolkig mit möglichen arbeitsrechtlichen Konsequenzen gedroht wird, wenn ihr daran teilnehmt. Dazu sagen wir ganz klar: Unser Streik ist rechtmäßig. Die Gewerkschaften ver.di und GEW haben den Tarifvertrag gekündigt und damit besteht keine Friedenspflicht mehr. Wenn die FU das anders sieht, dann muss sie gegen die Gewerkschaften vor Gericht ziehen. Wir sehen dem sehr gelassen entgegen.

Und selbst in dem Fall, dass das Gericht der FU zustimmen würde, steht eins eindeutig fest: Keinem/Keiner einzigen Streikenden kann daraus ein Strick gedreht werden. Ihr folgt einem gewerkschaftlichen Streikaufruf. Nach gefestigter Rechtsprechung könnt ihr Euer Grundrecht auf Streik auf jeden Fall wahrnehmen, wenn die Gewerkschaften dazu aufgerufen haben. Stellt sich das im Nachhinein als fehlerhaft heraus, dann ist das ein Problem der Gewerkschaften und nicht eures. Jede Maßnahme gegen Beschäftigte auf dieser Grundlage wäre ihrerseits rechtswidrig und wir würden mit allen Mitteln dagegen vorgehen. Lasst euch nicht Bange machen! Nehmt eure Rechte wahr! Kommt zum Streik!

Die Stellungnahme der GEW findet ihr hier.

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„Wir wollen streiken!“ – das Votum der SHKs ist eindeutig https://tvstud.berlin/2018/01/wir-wollen-streiken-das-votum-der-shks-ist-eindeutig/ https://tvstud.berlin/2018/01/wir-wollen-streiken-das-votum-der-shks-ist-eindeutig/#respond Tue, 09 Jan 2018 11:07:46 +0000 https://tvstud.berlin/?p=3280 Im Dezember hatten wir von der Kampagne TV Stud alle SHKs und solidarischen Menschen dazu aufgerufen, ihre Meinung auf die Straße zu tragen und sich für den Streik warm zu tanzen. Wir wollten es dann aber nochmal genau wissen. Deshalb haben wir in unserer Umfrage SHKs, Studis und andere Beschäftigte darum gebeten, uns über ihre Meinung zum Streik und ihre Streikbereitschaft Auskunft zu geben. Das Votum der SHKs ist eindeutig: Über 65% sind streikbereit!

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Im Dezember hatten wir von der Kampagne TV Stud alle SHKs und solidarischen Menschen dazu aufgerufen, ihre Meinung auf die Straße zu tragen und sich für den Streik warm zu tanzen. Wir wollten es dann aber nochmal genau wissen. Deshalb haben wir in unserer Umfrage SHKs, Studis und andere Beschäftigte darum gebeten, uns über ihre Meinung zum Streik und ihre Streikbereitschaft Auskunft zu geben. Das Votum der SHKs ist eindeutig: Über 65% sind streikbereit!

Insgesamt stimmten um die 1500 SHKs, Studis und andere Beschäftigte ab, davon die große Mehrheit SHKs. Dabei stammte der größte Anteil von der TU mit fast einem Drittel aller Umfrageteilnehmenden. Dafür lag die Streikbereitschaft an der HU und FU etwa um fünf Prozentpunkte höher als an der TU. Besonderes streikbereit zeigten sich die SHKs der Alice-Salomon-Hochschule – hier lag die Streikbereitschaft bei um die 80%.

Erwartungsgemäß lag die Zustimmung für den Streik unter den SHKs noch deutlich höher als die Streikbereitschaft. Eine Sorge, die von SHKs in diesem Zusammenhang häufig geäußert wurde, war, dass ein Streik vor allem bei Studierenden auf Unverständnis trifft, z.B. wenn Tutorien ausfallen. Wir haben aber durch die Umfrage auch deutliche Hinweise darauf erhalten, dass es unter den Studierenden breites Verständnis für den Streik gibt. Gut 80% der abstimmenden studierenden Nicht-SHKs gaben an, dass sie den Streik unterstützenswert finden.

„Zudem wäre es super, gerade Studis, die nicht SHKs sind, gezielt zu informieren, damit sie es verstehen und ihren Unmut nicht an Tutoren oder WiMis, sondern an die Uni-Präsidien richten.“

Trotzdem ist klar, dass wir bei Studierenden und anderen Beschäftigten an der Uni weiter um Solidarität werben müssen, damit sie den Druck des Streiks nach oben weitergeben. Dafür gibt es auch gute Argumente. Wir arbeiten zurzeit daran, diese Argumente übersichtlich zusammenzustellen. Außerdem bereiten wir weiteres Material vor, um Studierende und nicht-studentische Kolleg*innen zur Solidarität aufzurufen. Weiterhin arbeiten die Tutor*innen unter uns an einem Konzept, wie sich der Streik den Tutanden am Besten vermitteln lässt. Und es ist auch Material in der Vorbereitung, um es Studis und nicht-studentischen Kolleg*innen zu erleichtern, ihre Beschwerden an die Uni-Leitungen zu richten.

„Wir müssen versuchen, den SHKs klarzumachen, dass ein Streik nur funktioniert, wenn er gewissen Schaden anrichtet – leider auch bei ‚Unschuldigen‘ (Studis, WiMis, …). Dass man deshalb nicht zurückschrecken darf, sein Tutorium ausfallen zu lassen; dass man die Zeit auf keinen Fall nacharbeiten darf, weil die Aktion dann sinnlos wäre.“

Um den oben angesprochenen Argumenten äußerst knapp vorzugreifen: Einmal bedeuten bessere Arbeitsbedingungen für uns SHKs auch bessere Lernbedingungen für Studierende und sind deshalb ebenfalls im Interesse der Studierenden. Für unsere nicht-studentischen Kolleg*innen ist vor allem von Bedeutung, dass ihre Stellen immer häufiger durch SHK-Stellen ersetzt werden, weil wir der Uni weniger Kosten verursachen. Ein besserer Tarifvertrag für die SHKs ist also auch in ihrem Interesse.

„Bitte taktisch streiken. Verhandlungswege offen halten, längere Streiks erst, wenn die Arbeitgeberseite stur bleibt.“

Klar ist nach der Umfrage, dass die Hinhaltetaktik der Arbeitgeber*innenseite von den SHKs durchschaut wurde. Über 80% erklärten ihre Zustimmung dafür, dass die Gewerkschaften das Scheitern der Verhandlungen erklärt haben. Gleichzeitig wurde auch geäußert, dass wir SHKs uns neuen Verhandlungen nicht verschließen sollten. Wir von der Kampagne TV Stud können da nur vollen Herzens zustimmen. Wir haben ja versucht darzustellen, dass der Streik für uns das letzte Mittel ist und wir lieber in den Verhandlungen zu einem Erfolg gekommen wären. Wenn die Arbeitgeber*innenseite ein Angebot vorlegt, was eine substanzielle Lohnerhöhung sowie eine Ankoppelung an die Lohnerhöhungen der nicht-studentischen Beschäftigten beinhaltet, werden die SHKs verhandlungsbereit sein.

Die SHKs sind sich aber größtenteils einig, dass sie ihren Interessen momentan nur mit einem Streik Nachdruck gegenüber den Unis verleihen können – das zeigt die hohe Zustimmung für den Streik unter den SHKs. Damit der Streik aber auch den entsprechenden Druck entfaltet, müssen sich möglichst viele studentischen Kolleg*innen beteiligen:

  • Werdet aktiv und sprecht mit euren Kolleg*innen. Dazu könnt ihr z.B. unser Multiplikator*innen-Kit zur Hilfe nehmen, wenn ihr euch unsicher seid, wie ihr das am Besten anstellen sollt. Oder lest nochmal in unserer Chronik die Entwicklung unseres Arbeitskampfes nach.
  • Kommt zu den Treffen der TV Stud Kampagne an eurer Uni oder sprecht euch in eurem Arbeitsbereich untereinander ab und schickt eine Person zu den Treffen, um die aktuellsten Infos zu bekommen und der Kampagne Rückmeldung zu geben, wie die Stimmung bei euch am Bereich ist
  • Tretet der Gewerkschaft bei! Dafür ist es nicht zu spät, vor allem wenn ihr Streikgeld erhalten möchtet. (Streiken könnt ihr auch, ohne Gewerkschaftsmitglied zu sein.) Beachtet dabei den Hinweis zum rückwirkenden Eintritt auf der verlinkten Seite.
  • Lest unser Streik FAQ!

Wir möchten euch nochmal daran erinnern: Dieser Streik ist historisch. Das letzte Mal haben die studentischen Beschäftigten vor 32 Jahren gestreikt! Eine Person schrieb uns über ihre Sorgen bezüglich des Streiks:

„Bin im Januar wenig in Berlin, hab Angst, den Streik zu verpassen.“

Wenn’s weiter nichts ist, kann der Streik nur erfolgreich sein. 🙂

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I bims Teil vong 1 Jugendbewegung – mindestens für 1 ACTIONweek! (Und am Ende kommt die Queen.) https://tvstud.berlin/2017/11/i-bims-teil-vong-1-jugendbewegung-mindestens-fuer-1-actionweek-und-am-ende-kommt-die-queen/ https://tvstud.berlin/2017/11/i-bims-teil-vong-1-jugendbewegung-mindestens-fuer-1-actionweek-und-am-ende-kommt-die-queen/#comments Sun, 12 Nov 2017 20:30:20 +0000 https://tvstud.berlin/?p=2772 Kino zu teuer, weil Lohnverfall? Wir bieten 1 Woche Gratisaction, um langsam in Stimmung zu kommen für unser nächstes Highlight, die Queen's Lecture am 21.11. an der TU. Haltet die Augen offen, schaut bei einem unserer Treffen vorbei oder werdet selber aktiv. Es geht ein Gespenst um in Berlin ...

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Der Tarifvertrag: Zum 31.12.2017 gekündigt.
Die SHKs: Ham schon dieses schelmische Streikglitzern in den Augen. #lifegoals
Die TV Stud Kampagne: On fire!
Die Unis: Kriegen Angst.
Die Queen: Rettet den Tarifvertrag am 21.11.! (Das dürft ihr nicht verpassen! Vor dem Hauptgebäude der TU, 16:00.)

Arbeitskämpfe sind nicht unbedingt der Stoff, aus dem Kassenschlager gemacht werden (eine Ausnahme vielleicht: der tolle Film Pride über Lesbians and Gays Support the Miners). Aber es nervt echt, dass die Kinopreise steigen, nur unsere Löhne nicht – und das seit 16 Jahren! Deshalb machen wir SHKs jetzt gratis Action und zwar eine ganze Aktionswoche lang. Die Aktionswoche begann bereits mit der Mitgliederversammlung am 09.11. und nimmt diese Woche volle Fahrt auf.

Wir zeigen den Unis, was wir von ihrer Blockade- und Hinhaltetaktik halten und und machen ihnen ordentlich Dampf unterm Hintern! Dafür haben wir von der Kampagne bereits einige Sachen vorbereitet, die ihr unten im Programm der Aktionswoche nachlesen könnt. Wir rufen euch außerdem dazu auf, eurer Aktionslust und eurer Wut auf die Unileitungen freien Lauf zu lassen. Denn die Unileitungen versagen uns die Anerkennung, die uns zusteht. Zieht durch die Büros der SHKs und bewerbt den Streik im Januar, malt Transpis und hängt sie in der Uni auf, stellt Unipräsis und Kanzler*innen auf Veranstaltungen mit kreativem Protest zur Rede, oder was euch sonst für kreative Aktionen einfallen!! (Und berichtet uns darüber!) Werdet aktiv und kommt zu einer unserer Aktionen/Treffen oder werdet selber kreativ! (Material könnt ihr z.B. bei den Infoständen oder den Streikgruppentreffen bekommen.)

Und wenn ihr richtig Bock auf große Action habt, dann kommt doch zur Queen’s Lecture, dem krönenden Abschluss unserer Aktionswoche(n). Am 21.11., um 16:00 Uhr vor dem Hauptgebäude der TU, Straße des 17. Juni 135. #GodSaveTheTarifvertrag

Programm Aktionswoche

13. November 14. November 15. November 16. November 17. November
12-14 Uhr, FU: Infostand (vor Mensa II)

16 Uhr, TU: Treffen d. Streikgruppe (EB104 = EB-Gebäude, R. 226)

8-10 Uhr, Uni Potsdam: Beteiligung an Kundgebung der NGAWiss (Mittelbau) bei Hochschulrektoren-konferenz

9 Uhr, HU Adlershof: Sitzung Akademischer Senat HU (Thema: Erweiterung Arbeitsbereiche SHKs)

14-17 Uhr, FU: Infostand (vor Mensa II)

18-20, HU: Treffen d. Streikgruppe (FSI Geschichte, Friedrichstr. 191, 5. Etage, Raum 5007)

16-18 Uhr, FU: Treffen d. Streikgruppe (vor FU Mensa II) 14-16 Uhr, HU: Vollversammlung der studentischen Beschäftigten 12-14 Uhr, HU: Infostand (Mensa Hauptgebäude)

16 Uhr, Ort tba: Berlin-weites Aktivenkreis Treffen (bei GEW oder ver.di)

Als SHKs wissen wir, wie es um eure Zeitkapazitäten bestellt ist. Deshalb sprecht euch in der Belegschaft untereinander ab, so dass zumindest eine Person aus eurem Bereich mal bei einer Aktion oder einem Treffen vorbeischauen kann. Für uns ist es ungemein wichtig, Kontakt zu euch zu bekommen, damit wir wissen, was die zentralen Probleme in eurem Bereich sind und wie die Stimmung bei euch zu einem Streik im Januar ist.

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Nach anhaltender Blockadehaltung der Hochschulen: Tarifvertrag gekündigt – jetzt wird gestreikt! https://tvstud.berlin/2017/09/tarifvertrag-gekuendigt/ https://tvstud.berlin/2017/09/tarifvertrag-gekuendigt/#comments Tue, 26 Sep 2017 16:43:29 +0000 https://tvstud.berlin/?p=2536 Die Berliner Hochschulen enthalten uns studentischen Beschäftigten die gebührende Anerkennung für unsere Arbeit vor. Obwohl der Tarifvertrag für studentische Beschäftigte an Berliner Hochschulen dringend nachgebessert werden muss, halten die Hochschulen uns in den Verhandlungen hin und nehmen unsere Forderungen nicht ernst. Wir werden uns diese Anerkennung nun erkämpfen! Die Gewerkschaften GEW und ver.di haben den Tarifvertrag gekündigt. Damit ist der Weg frei für einen Streik zu Beginn des nächsten Jahres!

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen und Interessierte,

das Verhalten der Berliner Hochschulen hat deutlich gemacht: Sie haben nicht vor, uns  studentischen Beschäftigten die gebührende Anerkennung für unsere Arbeit zukommen zu lassen. Wir werden uns diese Anerkennung erkämpfen müssen! Deshalb haben die Gewerkschaften GEW und ver.di den Tarifvertrag für studentische Beschäftigte der Berliner Hochschulen zum 31. Dezember diesen Jahres gekündigt. Denn mit dem Tarifvertrag geht die Friedenspflicht einher, die uns das streiken untersagt. Jetzt ist der Weg frei für einen Streik zu Beginn des nächsten Jahres!

„Die Hochschulen haben uns keine andere Wahl gelassen. Sie machen keine Anstalten, sich zu bewegen, und spielen auf Zeit, anstatt ernsthafte Angebote vorzulegen oder auf unsere Verhandlungsangebote einzugehen“, so Matthias Neis von ver.di. „Um ab 1. Januar 2018 streiken zu können, haben wir beschlossen, den Tarifvertrag zu kündigen.“

Dieser Schritt ist uns nicht leicht gefallen, denn der TVStud II ist in seiner Form einzigartig in der deutschen Hochschullandschaft. Er muss aber dringend nachgebessert werden, da im Tarifvertrag keine Lohnentwicklung vorgesehen ist und die Löhne seit 2001 nicht gestiegen sind! So fressen die Lebenshaltungskosten zunehmend unsere Löhne auf, während sich die Einkommensschere zu unseren nicht-studentischen Kolleginnen und Kollegen immer weiter öffnet. Außerdem bekommen wir im Vergleich zu den anderen Hochschulbeschäftigten kein Weihnachtsgeld, weniger Urlaubstage und geringere Lohnfortzahlung bei Krankheit – und das, obwohl die Arbeitsanforderungen eher gestiegen sind!

In den Verhandlungen hat sich jedoch gezeigt, dass die Hochschulen bisher nicht bereit sind, den Lohnverfall, der sich durch Inflation und die gestiegenen Lebenshaltungskosten in den letzten 16 Jahren aufgebaut hat, anzuerkennen. Ihr erstes Angebot (Lohnerhöhung um 44 Cent mit Ankoppelung an die Lohnentwicklung der anderen Hochschulbeschäftigten), hätte im Endeffekt bedeutet, dass wir studentischen Beschäftigten auf dem Lohnverlust der letzten 16 Jahre sitzen geblieben wären. Das zweite Angebot blieb sogar noch hinter dem ersten zurück: Zwar  boten die Hochschulvertreter*innen einen geringfügig höheren Lohn von 12,13 Euro an, aber diesmal ohne Ankoppelung an die Lohnentwicklung der anderen Hochschulbeschäftigten, wodurch der nächste Lohnverfall absehbar gewesen wäre. Und auch ihr jüngstes Angebot, in dem sie vorschlagen, die zuletzt angebotene Erhöhung des Stundensatzes zum 1. Januar 2018 drei Jahre später noch einmal geringfügig auf 12,35 Euro anzuheben, bleibt aufgrund einer fehlenden Ankoppelung weiter hinter dem ersten zurück. Unser Gegenangebot, den Stundenlohn der studentischen Beschäftigten schrittweise an die Vergütung der sonstigen Beschäftigten in der Eingangsstufe der Entgeltgruppe 4 des TV-L anzunähern, haben die Hochschulen bisher nicht mit einer Antwort gewürdigt. 

„Die Strategie der Berliner Hochschulen ist ganz offensichtlich, unseren Kampf mit halbherzigen Angeboten und billigen Delegitimierungsversuchen auszusitzen“, so Franziska Hamann-Wachtel von der Tarifkommission. Die vorgebrachten Argumente könnten kaum fadenscheiniger sein.

Zuerst argumentierten die Berliner Hochschulen, es würde ihr Budget sprengen, unseren Lohnverlust auszugleichen – und das trotz Haushaltszuwachs durch die neuen Hochschulverträge und obwohl unsere Lohnkosten nur einen Bruchteil des Personalhaushalts der Hochschulen ausmachen. Dann wurden die anderen Beschäftigtengruppen der Hochschulen vorgeschoben: Unsere Forderungen seien ihnen angeblich nicht vermittelbar. Über 500 dieser Kolleg*innen haben sich jedoch mit uns, unseren Forderungen und unserem Kampf solidarisiert! In der vierten Verhandlungsrunde haben die Hochschulvertreter*innen schließlich versucht, unsere Forderungen  durch den Vergleich mit anderen vermeintlich “unqualifizierten” Beschäftigtengruppen zu delegitimieren. So rechtfertigten sie unseren Lohnverlust beispielsweise damit, dass das Bodenpersonal der Berliner Flughäfen ja noch schlechter verdienen würde. Wir wenden uns entschieden gegen solche Versuche, Arbeitskämpfe gegeneinander auszuspielen und niedrige Löhne mit niedrigen Löhnen zu rechtfertigen. Unsere Forderungen sind nicht nur umsetzbar und vermittelbar, sie sind – wie auch die Kämpfe unserer Kolleg*innen in- und außerhalb der Hochschulen – vollkommen gerechtfertigt!

Udo Mertens, GEW BERLIN, konstatiert: „Wir kommen am Verhandlungstisch offensichtlich nicht weiter. Mit der Kündigung des Tarifvertrages erhöhen wir den Druck auf die Hochschulen, endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, das dem hohen Stellenwert der Arbeit der etwa 8000 studentischen Beschäftigten gerecht wird.”

Franziska Hamann-Wachtel fügt hinzu: „Fakt ist, der Betrieb an den Berliner Hochschulen steht ohne die studentischen Beschäftigten still. Das wissen die auch. Wir lassen uns deshalb nicht weiter als Beschäftigte zweiter Klasse behandeln. Jetzt werden wir zeigen, dass wir es ernst meinen!“

Jetzt ist die Zeit, uns als studentische Beschäftigte Berliner Hochschulen zusammenzuschließen und uns für den Kampf vorzubereiten. Bis Januar werden wir uns weiter organisieren, Aktionen machen, Streikkomitees an den Hochschulen gründen. Wir werden aber nur dann gewinnen, wenn genug Kolleg*innen und solidarische Mitstreiter*innen sich aktivieren! 

Also sprecht miteinander und spread the word! Folgt den Ankündigungen der Tarifinitiative! Kommt zu Aktionen und Treffen!
Wenn ihr Fragen zu den Konsequenzen der Kündigung oder zum Streik habt, schreibt uns oder schaut in unser FAQ.

Nächstes AK-Treffen [FB]:
Mi., 04.10.17
Saal 7.A Heinrich Böll
Ver.di Bundesverwaltung
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

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Charité, was ist eigentlich bei eurem Tarif kaputt? https://tvstud.berlin/2016/05/charite/ https://tvstud.berlin/2016/05/charite/#respond Wed, 04 May 2016 14:53:33 +0000 https://tvstud.berlin/?p=199 Die Charité hat um die 1000 studentische Beschäftigte. Durch eine kreativ gestaltete arbeitsrechtliche Situation fallen sie nicht unter den Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TV Stud II), sondern sind schlechter gestellt.Zum Glück gibt es nun auch dort Studis, die sich für neue Regelungen der Tarifsituation einsetzten wollen.Zusammen mit weiteren Institutionen rufen sie die Charité-SHKs dazu auf, Read more about Charité, was ist eigentlich bei eurem Tarif kaputt?[…]

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Die Charité hat um die 1000 studentische Beschäftigte. Durch eine kreativ gestaltete arbeitsrechtliche Situation fallen sie nicht unter den Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TV Stud II), sondern sind schlechter gestellt.

Zum Glück gibt es nun auch dort Studis, die sich für neue Regelungen der Tarifsituation einsetzten wollen.

Zusammen mit weiteren Institutionen rufen sie die Charité-SHKs dazu auf, sich bis Juni 2016 an einer Zufriedenheitsbefragung zur Arbeitssituation zu beteiligen.

Macht mit! Damit wir dieses Jahr wirklich Verbesserungen für alle studentischen Beschäftigten herausholen können!

Kontakt zur studentischen Initiative: charite@asta.tu-berlin.de
Kontakt zu ver.di: matthias.neis@verdi.de

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Solidarität mit den Beschäftigten des Botanischen Gartens https://tvstud.berlin/2016/04/solidaritaet-mit-den-beschaeftigten-des-botanischen-gartens/ https://tvstud.berlin/2016/04/solidaritaet-mit-den-beschaeftigten-des-botanischen-gartens/#respond Fri, 01 Apr 2016 21:41:06 +0000 http://tvstud.krassnix.de/?p=59 Wir senden unsere Solidarität an die Kolleg_innen im Botanischen Garten der FU Berlin! Lasst euch nicht einschüchtern und setzt euch gegen Lohndumping und 2-Klassen-Bezahlung zur Wehr!Ihr habt es geschafft, euch in kürzester Zeit zu organisieren, und so gestärkt die Verhandlungen mit den Arbeitgebern aufgenommen. Das wollen und werden wir auch machen!http://www.verdi-botanischer-garten.de

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Wir senden unsere Solidarität an die Kolleg_innen im Botanischen Garten der FU Berlin!
Lasst euch nicht einschüchtern und setzt euch gegen Lohndumping und 2-Klassen-Bezahlung zur Wehr!

Ihr habt es geschafft, euch in kürzester Zeit zu organisieren, und so gestärkt die Verhandlungen mit den Arbeitgebern aufgenommen. Das wollen und werden wir auch machen!

http://www.verdi-botanischer-garten.de

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