ver.di – TV Stud Berlin https://tvstud.berlin Für einen neuen studentischen Tarifvertrag Wed, 20 Feb 2019 11:16:56 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.6 https://tvstud.berlin/wp-content/uploads/2016/03/cropped-colors-32x32.jpg ver.di – TV Stud Berlin https://tvstud.berlin 32 32 verdi-Streikaufruf: Solidaritätsstreik der studentischen Beschäftigten am 27. Februar https://tvstud.berlin/2019/02/6447/ https://tvstud.berlin/2019/02/6447/#respond Wed, 20 Feb 2019 10:14:37 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6447 Nachdem wir letzte Woche gestreikt und mit 12.000 Kolleg*innen auf der Straße waren, ruft ver.di die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen am 27. Februar ein weiteres Mal ganztägig zum Solidaritätsstreik auf.Wir fassen hier für euch alle wichtigen Informationen zusammen.Hier gehts zum StreikaufrufTreffpunkt für alle Menschen (egal, ob verdi-Mitglied oder nicht) ist die offene Streikversammlung im Hofbräuhaus, Read more about verdi-Streikaufruf: Solidaritätsstreik der studentischen Beschäftigten am 27. Februar[…]

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Nachdem wir letzte Woche gestreikt und mit 12.000 Kolleg*innen auf der Straße waren, ruft ver.di die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen am 27. Februar ein weiteres Mal ganztägig zum Solidaritätsstreik auf.

Wir fassen hier für euch alle wichtigen Informationen zusammen.

Hier gehts zum Streikaufruf

Treffpunkt für alle Menschen (egal, ob verdi-Mitglied oder nicht) ist die offene Streikversammlung im
Hofbräuhaus, 1. Etage, Karl-Liebknecht-Str. 30, 10178 Berlin
um 8. 30 Uhr (Einlass ab 7 Uhr)

Dort liegen auch die Streiklisten für verdi-Mitglieder aus.

Im Anschluss, um 10 Uhr, startet dort die gemeinsame Demonstration mit den anderen DGB-Gewerkschaften.


Hier findet ihr weitere wichtige Infos:
Allgemeine Infos: Deine Rechte im Streik
Ausstempeln/Zeiterfassung im Streik


Auch die GEW ruft die studentischen Beschäftigten zur Solidarität und zur Beteiligung an den Aktionen zum TVL-Streik auf, aber explizit nicht zum Streik! Grund dafür sind unterschiedliche Rechtsauffassungen (verdi) der beiden Gewerkschaften.

Für Euch als Streikende hat das keine größere Relevanz, da die Gewerkschaft (in diesem Fall verdi) für eventuell unrechtmäßige Streikmaßnahmen haftbar gemacht werden muss. Ihr als Arbeitnehmer*innen seid rechtlich geschützt!

Auch nicht verdi-Mitglieder dürfen streiken. Diese erhalten allerdings kein Streikgeld. Natürlich könnt ihr noch am Streiktag selbst Mitglied werden [Achtung: Wenn Ihr GEW-Mitglied seid und euch überlegt zusätzlich verdi-Mitglied zu werden, macht eine Anmerkung im Beitrittbogen, dass ihr eine Doppelmitgliedschaft wünscht, sonst wird der Austritt bei der GEW eingeleitet]

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verdi-Streikaufruf: Solidaritätsstreik der studentischen Beschäftigten am 13. Februar https://tvstud.berlin/2019/02/verdi-streikaufruf-solidaritaetsstreik-der-studentischen-beschaeftigten-am-13-februar/ https://tvstud.berlin/2019/02/verdi-streikaufruf-solidaritaetsstreik-der-studentischen-beschaeftigten-am-13-februar/#comments Mon, 11 Feb 2019 15:25:55 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6431 ver.di ruft die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen am 13. Februar ganztägig zum Solidaritätsstreik auf.Wir fassen hier für euch alle wichtigen Informationen zusammen.Hier gehts zum StreikaufrufTreffpunkt für alle Menschen (egal, ob verdi-Mitglied oder nicht) ist die offene Streikversammlung im Hofbräuhaus, 1. Etage, Karl-Liebknecht-Str. 30, 10178 Berlin um 8. 30 Uhr (Einlass ab 7 Uhr)Dort liegen Read more about verdi-Streikaufruf: Solidaritätsstreik der studentischen Beschäftigten am 13. Februar[…]

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ver.di ruft die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen am 13. Februar ganztägig zum Solidaritätsstreik auf.

Wir fassen hier für euch alle wichtigen Informationen zusammen.

Hier gehts zum Streikaufruf

Treffpunkt für alle Menschen (egal, ob verdi-Mitglied oder nicht) ist die offene Streikversammlung im
Hofbräuhaus, 1. Etage, Karl-Liebknecht-Str. 30, 10178 Berlin
um 8. 30 Uhr (Einlass ab 7 Uhr)

Dort liegen auch die Streiklisten für verdi-Mitglieder aus.

Im Anschluss, um 10 Uhr, startet dort die gemeinsame Demonstration mit den anderen DGB-Gewerkschaften. Die Abschlusskundgebung findet am Brandenburger Tor statt.


Hier findet ihr weitere wichtige Infos:
Info-Schreiben der TVStud-Kampagne zum Solidaritätsstreik (bitte an eure Kolleg*innen weiterleiten)
Allgemeine Infos: Deine Rechte im Streik
Ausstempeln/Zeiterfassung im Streik


Auch die GEW ruft die studentischen Beschäftigten zur Solidarität und zur Beteiligung an den Aktionen zum TVL-Streik auf, aber explizit nicht zum Streik! Grund dafür sind unterschiedliche Rechtsauffassungen (GEW/verdi) der beiden Gewerkschaften.

Für Euch als Streikende hat das keine größere Relevanz, da die Gewerkschaft (in diesem Fall verdi) für eventuell unrechtmäßige Streikmaßnahmen haftbar gemacht werden muss. Ihr als Arbeitnehmer*innen seid rechtlich geschützt!

Auch nicht verdi-Mitglieder dürfen streiken. Diese erhalten allerdings kein Streikgeld. Natürlich könnt ihr noch am Streiktag selbst Mitglied werden [Achtung: Wenn Ihr GEW-Mitglied seid und euch überlegt zusätzlich verdi-Mitglied zu werden, macht eine Anmerkung im Beitrittbogen, dass ihr eine Doppelmitgliedschaft wünscht, sonst wird der Austritt bei der GEW eingeleitet]

In diesem Sinne

 

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Aufruf: TVStud ist #unteilbar https://tvstud.berlin/2018/10/aufruf-tvstud-ist-unteilbar/ https://tvstud.berlin/2018/10/aufruf-tvstud-ist-unteilbar/#respond Tue, 02 Oct 2018 09:32:36 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6374 Als Tarifkampagne unterstützen wir die Kampagne und Demonstration #unteilbar:Wir stehen solidarisch zu den Arbeitskämpfen aller Arbeitnehmer*innen. Auch können wir uns für die Unterstützung vieler Initiativen und Gruppen in Europa und der ganzen Welt bedanken. Aber Solidarität nur für Gewerkschaftsmitglieder in einem aktuellen Arbeitskampf, nur für unseresgleichen, ist nicht unsere Solidarität. Wir setzen uns gegen Rassismus Read more about Aufruf: TVStud ist #unteilbar[…]

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Als Tarifkampagne unterstützen wir die Kampagne und Demonstration #unteilbar:

Wir stehen solidarisch zu den Arbeitskämpfen aller Arbeitnehmer*innen. Auch können wir uns für die Unterstützung vieler Initiativen und Gruppen in Europa und der ganzen Welt bedanken. Aber Solidarität nur für Gewerkschaftsmitglieder in einem aktuellen Arbeitskampf, nur für unseresgleichen, ist nicht unsere Solidarität. Wir setzen uns gegen Rassismus ein, für LGBTIQ*-Rechte, gegen Sexismus. Wir erwarten gewerkschaftliche und gesellschaftliche Unterstützung auch für alle Migrant*innen und Betroffene von Rassismus, Frauen*, Menschen mit Behinderung oder chronischen Krankheiten und alle anderen von Diskriminierung und staatlichen Übergriffen Betroffenen. Antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Antifeminismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit müssen nicht nur abgelehnt, sondern entschieden bekämpft werden.

Dabei können staatliche Akteur*innen nicht immer als Verbündete gesehen werden. Auch wir waren in unserem Arbeitskampf mit staatlicher Gewalt konfrontiert. Die jüngsten Ereignisse, wie die Skandale bei der sächsische Polizei #Pegizei und dem Verfassungsschutz #Maaßen, sowie die Ereignisse in Chemnitz und Köthen machen deutlich, wie notwendig die Organisierung der Zivilgesellschaft ist.

Unsere Antwort ist ein Zusammenschluss aller von Diskriminierung und Prekarisierung Betroffener. Darum unterstützt die TVStud-Kampagne den Aufruf #unteilbar: Wir kämpfen gemeinsam, gegen jede Unterdrückung. Unsere Solidarität ist unteilbar:

Für ein Europa der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit!

Für ein solidarisches und soziales Miteinander statt Ausgrenzung und Rassismus!

Für das Recht auf Schutz und Asyl – Gegen die Abschottung Europas!

Für eine freie und vielfältige Gesellschaft!

Solidarität kennt keine Grenzen!

 

 

 

 

 

 

 

 

#unteilbar Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung!

Daher fordern wir auch alle Gewerkschaften und ihre Mitglieder zum gemeinsamen Einsatz für diese Ziele auf. Wir rufen alle Studierenden auf, an der Demonstration für Solidarität statt Ausgrenzung am 13. Oktober 2018 in Berlin teilzunehmen.

Unser gemeinsamer Treffpunkt ist um 12:00 Uhr vor den Rathauspassagen neben dem Berliner Fernsehturm (Alex).

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Wie geht’s weiter? https://tvstud.berlin/2018/07/wie-gehts-weiter/ https://tvstud.berlin/2018/07/wie-gehts-weiter/#respond Wed, 25 Jul 2018 09:30:47 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6324 Wie Ihr vielleicht schon gemerkt habt, ist unsere Onlineaktivität nach der Annahme der Einigung auf Grundlage des Eckpunktepapiers durch die Mitgliederbefragung zurückgegangen. Den Großteil der Arbeit für einen neuen TVStud haben wir alle gemeinsam über die letzten Monate geleistet. Jetzt haben wir wieder mehr Zeit fürs Studium oder um einfach mal etwas zu entspannen. Doch bevor Read more about Wie geht’s weiter?[…]

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Wie Ihr vielleicht schon gemerkt habt, ist unsere Onlineaktivität nach der Annahme der Einigung auf Grundlage des Eckpunktepapiers durch die Mitgliederbefragung zurückgegangen. Den Großteil der Arbeit für einen neuen TVStud haben wir alle gemeinsam über die letzten Monate geleistet. Jetzt haben wir wieder mehr Zeit fürs Studium oder um einfach mal etwas zu entspannen. Doch bevor wir in die Sommerpause gehen, möchten wir euch noch einen kleinen Ausblick geben. Denn viele beschäftigt die Frage, wie es nun weitergeht.

TVStud 3

Nach der Einigung ist der Weg frei für den neuen TVStud 3. Doch der Tarifvertrag ist noch nicht unterschrieben.  Nach der Sommerpause geht es an die redaktionelle Ausarbeitung. Eigentlich sollte nichts mehr schiefgehen. Doch auch in der Vergangenheit waren wir immer wieder mit diversen Schachzügen der Hochschulen konfrontiert. Erst wenn die Tinte unter dem neuen TVStud 3 getrocknet ist, werden wir unsere Strukturen auflösen. Daher bleibt  bitte weiterhin in den diversen Mailverteilern, Gruppen, etc. Die redaktionelle Ausarbeitung kann sich etwas hinziehen. Wir gehen davon aus, dass der neue Tarifvertrag bis spätestens zum Ende der vorlesungsfreien Zeit steht. Erst dann werden die Hochschulen euren Lohn anheben (ausgenommen TU, die bereits 12,50 € zahlt) und euch rückwirkenden die Lohnsteigerungen ab dem 01. Juli zukommen lassen.

Auswertung

Für viele war der Kampf um einen neuen studentischen Tarifvertrag der erste Arbeitskampf. Aber auch sonst ist unsere Kampagne außergewöhnlich: Wir sind die größte studentische Protestbewegung in Deutschland seit den Bildungsstreiks 2009. Wir haben uns unter äußerst prekären Bedingungen (100%Teilzeit, 100% Befristet) geschafft zu organisieren und einen schlagkräftigen Streik auf die Beine zu stellen. Aber wir hätten auch an verschiedenen Stellen besser handeln können. Daher werden wir den Arbeitskampf gründlich auswerten. Einen wichtigen Beitrag leisten die Fragebögen, welche von euch bei der Mitgliederbefragung zu hunderten abgegeben wurden. Aufgrund der Menge an Fragebögen wird allein die Digitalisierung schon einiges an Zeit fressen. Daher bitten wir euch um ein wenig Geduld.

Party

Die Einigung muss gebührend gefeiert werden. Daher laden wir euch zu einer ersten kleinen Party auf der Wiese hinterm TEM-Gebäude (TU-Gelände) am Freitag den 27.07. ab 19 Uhr. Kommt vorbei!

Nächstes Semester wird es dann noch eine große Feier geben, um den endgültigen Tarifabschluss zu zelebrieren. Achtet daher auf weitere Ankündigungen.

TVStud 3 – und dann?

Unsere Kampagne hat es geschafft unterschiedlichste Menschen zusammen zu bringen. Viele wurden durch diesen Arbeitskampf politisiert. Daher werden einige auch weiterhin gemeinsam die Hochschulpolitik mitgestalten oder in anderen Kämpfen aktiv sein.

Ein aktuelles Beispiel ist der anstehende Christopher Street Day (CSD) am 28. Juli. Beteiligt euch am TVStud Block auf der CSD-Demo! Treffpunkt 11:30 Los-Angeles-Platz (U Kurfürstenstraße). Schon am Abend vor dem CSD zeigen wir den Film Pride im Plenarium des AStA TU ab 18 Uhr (TVStud Party im Anschluss auf dem TU Campus). In Pride geht es um homosexuelle Aktivist*innen, welche Streiks von Bergarbeitern supporten.

Für nächstes Jahr steht die Novellierung des Berliner Hochschulgesetz (BerlHG) an. Dieses Gesetz regelt u.a. unser Aufgabengebiet (Tutorien, Hilfstätigkeiten in Lehre und Forschung) und unseren Mindestbefristungszeitraum von 24 Monaten. Nachdem die Hochschulen die Ausweitung der Tätigkeitsbereiche (Verwaltung & Technik) nicht in den Tarifvertrag hineinbekommen konnten, werden sie diese Gelegenheit nutzen, um den entsprechenden Paragraphen zu ändern. Daher lasst uns gemeinsam dagegen halten! Denn wir stehen den Hochschulen nicht länger zum Lohndumping im Bereich des TV-L zur Verfügung ! Ebenso können wir unsere eigenen Forderungen stark machen. Nach der Sommerpause möchten einige Aktive gemeinsam Positionen entwickeln. Wende dich bei Interesse an uns und achte auf weitere Ankündigungen!

Außerdem gibt es mittlerweile an verschiedenen Hochschulen die Idee dort eine DGB-Hochschulgruppe zu gründen, um auch künftig für bessere Arbeits- und Studienbedingungen zu streiten. Auch hier heißt es: Stay tuned!

Repression

Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, haben einige Aktive Post von der Polizei bekommen. Die Strafanzeigen stehen im Zusammenhang mit der Räumung des TU-Audimax. Die Informationslage ist aktuell uneindeutig. Es scheint als wären die Verfahren aufgrund der Untätigkeit des TU-Präsident Thomsen eröffnet worden. Es bleibt abzuwarten, ob die Anzeigen mittlerweile wirksam zurückgezogen wurden. Wir verurteilen die Kriminalisierung von studentischem Protest!  Wir werden die Sache auf jeden Fall weiter begleiten! Wir stehen an der Seite der Betroffenen!

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PM: Gewerkschaften fordern Ende der Strafverfolgung von Studierenden https://tvstud.berlin/2018/07/pm-gewerkschaften-fordern-ende-der-strafverfolgung-von-studierenden/ https://tvstud.berlin/2018/07/pm-gewerkschaften-fordern-ende-der-strafverfolgung-von-studierenden/#respond Mon, 23 Jul 2018 14:26:18 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6316 Pressemitteilung vom 20.07.2018Im Zusammenhang mit der polizeilichen Räumung des Audimax der TU Berlin am 18.6.18 wurden offenbar gegen zahlreiche Personen Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs eröffnet. Die Betroffenen erhielten am 18.7. Post von der Polizei mit der Aufforderung, sich schriftlich zu diesem Vorwurf zu äußern. Die Gewerkschaften ver.di und GEW Berlin verurteilen erneut, dass auf einen friedlichen Read more about PM: Gewerkschaften fordern Ende der Strafverfolgung von Studierenden[…]

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Pressemitteilung vom 20.07.2018

Im Zusammenhang mit der polizeilichen Räumung des Audimax der TU Berlin am 18.6.18 wurden offenbar gegen zahlreiche Personen Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs eröffnet. Die Betroffenen erhielten am 18.7. Post von der Polizei mit der Aufforderung, sich schriftlich zu diesem Vorwurf zu äußern. Die Gewerkschaften ver.di und GEW Berlin verurteilen erneut, dass auf einen friedlichen studentischen Protest mit Strafverfolgung reagiert wird, anstatt sich mit den zu Grunde liegenden Problemen auseinander zu setzen.

Tom Erdmann, Vorsitzender der GEW Berlin: „Der Präsident der Technischen Universität hat vor Wochen öffentlich zugesagt, dass alle Strafanzeigen zurückgezogen werden. Sollten die nun eröffneten Verfahren auf die Untätigkeit der Universitätsleitung zurückgehen, wäre das ein schwerer Vertrauensbruch gegenüber den Studierenden. Wir fordern die TU auf, umgehendalles in ihrer Macht Stehende zu tun, damit diese völlig unangemessene Strafverfolgung ein Ende hat.

Matthias Neis, Bundesarbeitsgruppenleiter Hochschule bei ver.di: „Die zunehmende Kriminalisierung studentischen Protests ist ein Irrweg, aber sie passt leider ins Bild. Hochschulen schließen selbstverwaltete Projekte, nehmen Initiativen Räume und Ressourcen und trimmen Studienpläne auf Stromlinie. Gleichzeitig betonen Präsidentinnen und Präsidenten in Sonntagsreden permanent, Hochschulen würden nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern auch Kritikfähigkeit und Engagement fördern. Leider zeugt ihr Handeln an den sechs anderen Tagen der Woche oft vom glatten Gegenteil.“

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Post von der Polizei? – Ruhe bewahren! https://tvstud.berlin/2018/07/post-von-der-polizei-ruhe-bewahren/ https://tvstud.berlin/2018/07/post-von-der-polizei-ruhe-bewahren/#respond Wed, 18 Jul 2018 16:49:58 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6311 Heute haben einige Studierende und studentisch Beschäftigte von der Polizei Post erhalten. Die Aufforderung zur schriftlichen Äußerung im Strafverfahren (Hausfriedensbruch) steht im Zusammenhang mit der TU-Audimax Räumung, bei der den Anwesenden eine Frist zum Verlassen von 1 Minute gegeben wurde. Laut Präsidium wurden die Anzeigen zurückgenommen.Wir versuchen uns erst mal einen Überblick zu verschaffen und Read more about Post von der Polizei? – Ruhe bewahren![…]

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Heute haben einige Studierende und studentisch Beschäftigte von der Polizei Post erhalten. Die Aufforderung zur schriftlichen Äußerung im Strafverfahren (Hausfriedensbruch) steht im Zusammenhang mit der TU-Audimax Räumung, bei der den Anwesenden eine Frist zum Verlassen von 1 Minute gegeben wurde. Laut Präsidium wurden die Anzeigen zurückgenommen.

Wir versuchen uns erst mal einen Überblick zu verschaffen und werden uns hoffentlich bald mit neuen Infos melden. Betroffene schreiben bitte schnellstmöglich eine Mail an ihren jeweiligen Gewerkschaftsvertreter*innen (verdi: matthias.neis@verdi.de [ab nächster Woche: jana.seppelt@verdi.de], GEW: anne.huels@gew-berlin.de), um einen anwaltlichen Beistand zu organisieren.

Bitte macht auf keinen Fall eine schriftliche oder persönliche Aussage bei der Polizei! Wartet auf jeden Fall die anwaltliche Beratung ab! Ihr seid nicht dazu verpflichtet!

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PM: Verhandlungsergebnis angenommen: Tarifauseinandersetzung an Hochschulen beendet https://tvstud.berlin/2018/07/pm-verhandlungsergebnis-angenommen-tarifauseinandersetzung-an-hochschulen-beendet/ https://tvstud.berlin/2018/07/pm-verhandlungsergebnis-angenommen-tarifauseinandersetzung-an-hochschulen-beendet/#comments Fri, 06 Jul 2018 13:34:50 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6272 Die Mitglieder der Gewerkschaften ver.di und GEW BERLIN haben das Verhandlungsergebnis vom 28. Juni für einen neuen Tarifvertrag Studentische Beschäftigte (TV Stud) angenommen. 68,2 Prozent der GEW-Mitglieder und 64,2 Prozent der ver.di-Mitglieder stimmten in der Befragung vom 3. bis 5. Juli für eine Annahme des Eckpunktepapiers. Die gemeinsame Tarifkommission von ver.di und GEW BERLIN hat Read more about PM: Verhandlungsergebnis angenommen: Tarifauseinandersetzung an Hochschulen beendet[…]

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Die Mitglieder der Gewerkschaften ver.di und GEW BERLIN haben das Verhandlungsergebnis vom 28. Juni für einen neuen Tarifvertrag Studentische Beschäftigte (TV Stud) angenommen. 68,2 Prozent der GEW-Mitglieder und 64,2 Prozent der ver.di-Mitglieder stimmten in der Befragung vom 3. bis 5. Juli für eine Annahme des Eckpunktepapiers. Die gemeinsame Tarifkommission von ver.di und GEW BERLIN hat daraufhin einstimmig beschlossen, dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) gegenüber die Annahme zu erklären. Damit enden die seit Jahrzehnten längsten Streiks an deutschen Hochschulen mit dem Abschluss der weiterhin bundesweit einzigen tariflichen Regelung für studentische Beschäftigte.

Eckpunkte des neuen Tarifvertrags sind die Erhöhung der Stundenlöhne von derzeit 10,98 Euro:

• ab 1. Juli 2018 auf 12,30 Euro,
• ab 1. Juli 2019 auf 12,50 Euro,
• ab 1. Januar 2021 auf 12,68 Euro und
• ab 1. Januar 2022 auf 12,96 Euro.

Zudem werden ab Juli 2023 die Löhne der Studentischen Beschäftigten im selben Maße wie die der anderen Hochschulbeschäftigten erhöht, die nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L) bezahlt werden. Die Hochschulen erhalten ein Widerspruchsrecht für den Fall, dass sie die TV-L-Erhöhung durch die Hochschulverträge nicht finanzieren können. Andere wichtige Elemente der Einigung sind die Erweiterung der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall von 6 auf 10 Wochen und die Erhöhung des Ur-laubsanspruchs von 25 auf 30 Arbeitstage jährlich ab 2019.

Tom Erdmann, Verhandlungsführer und Vorsitzender der GEW BERLIN: „Der Abschluss ist wie immer ein Kompromiss, aber auch in der Sicht unserer Mitglieder überwiegt, dass wir gegen den erbitterten Widerstand der Hochschulen eine nachhaltige Ankopplung an den Tarifvertrag der Länder durchgesetzt haben. Wir haben so sichergestellt, dass nicht wieder über Jahre die Löhne der stu-dentischen Beschäftigten einfach stillstehen. Das ist ein wichtiges Ergebnis.

ver.di-Verhandlungsführer Matthias Neis zum Tarifabschluss: „Dass ein verbesserter Tarifvertrag in einem langen Kampf durchgesetzt werden konnte, ist einzig und allein der Verdienst von hunderten Aktiven, die diese Bewegung über Jahre aufgebaut haben, der Tarifkommission, die sich nicht hat zermürben lassen und natürlich der Streikenden, die den Protest in den letzten Wochen und Mona-ten in der Stadt unübersehbar gemacht haben. Wir sind uns sicher: Dieser Arbeitskampf wird Strahlkraft über Berlin hinaus entwickeln.

Die Einigung muss nun in einen Tarifvertragstext übertragen werden. Erst nach Abschluss dessen werden die getroffenen Vereinbarungen rückwirkend umgesetzt.

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Verhandlungstermin angeboten – Streik geht weiter https://tvstud.berlin/2018/06/verhandlungstermin-angeboten-streik-geht-weiter/ https://tvstud.berlin/2018/06/verhandlungstermin-angeboten-streik-geht-weiter/#respond Thu, 21 Jun 2018 11:14:44 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6051 Unser Streik zeigt Wirkung – und geht weiter! Der Kommunale Arbeitergeberverband (KAV) hat heute per Pressemitteilung informiert, dass die Arbeitgeber*innen unsere Tarifkommission zu Verhandlungen am nächsten Montag einladen. Es kommt also langsam Bewegung in die Sache! Trotzdem ist noch nichts in trockenen Tüchern. Es bleibt abzuwarten, ob die Hochschulen auch wirklichen Einigungswillen durchschimmern lassen. Um Read more about Verhandlungstermin angeboten – Streik geht weiter[…]

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Unser Streik zeigt Wirkung – und geht weiter!
Der Kommunale Arbeitergeberverband (KAV) hat heute per Pressemitteilung informiert, dass die Arbeitgeber*innen unsere Tarifkommission zu Verhandlungen am nächsten Montag einladen. Es kommt also langsam Bewegung in die Sache! Trotzdem ist noch nichts in trockenen Tüchern. Es bleibt abzuwarten, ob die Hochschulen auch wirklichen Einigungswillen durchschimmern lassen. Um unsere Forderungen durchzusetzen, müssen wir den Druck aufrechterhalten und weiter ausbauen!

Quelle

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Aufruf zu einer vierten Warnstreikwoche vom 24. Juni bis 29. Juni 2018 https://tvstud.berlin/2018/06/aufruf-zu-einer-vierten-warnstreikwoche-24-juni-bis-29-juni-2018/ https://tvstud.berlin/2018/06/aufruf-zu-einer-vierten-warnstreikwoche-24-juni-bis-29-juni-2018/#comments Wed, 20 Jun 2018 08:24:38 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6009 Liebe Kolleg*innen,die Gewerkschaften GEW & ver.di rufen die studentischen Beschäftigten an:der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Read more about Aufruf zu einer vierten Warnstreikwoche vom 24. Juni bis 29. Juni 2018[…]

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Liebe Kolleg*innen,

die Gewerkschaften GEW & ver.di rufen die studentischen Beschäftigten an:

der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

zu einer weiteren Warnstreikwoche von Sonntag, 24. Juni 2018 Arbeitsbeginn bis Freitag, 29. Juni 2018 Arbeitsende auf.

In dem informellen Gespräch, zu dem Wissenschaftsstaatssekretär Krach am 15. Juni Vertreter*innen von ver.di und GEW sowie der Hochschulseite eingeladen hatte, gab es zwar Bewegung. So sind wir bei der Frage der Ankopplung an den TV-L ein gutes Stück weiter gekommen. Viele Einzelfragen sind aber noch offen und können nur in offiziellen Tarifverhandlungen abschließend geklärt werden. Die Hochschulen sind aufgefordert, uns schnellstmöglich einen Verhandlungstermin zu nennen. Bis heute haben wir noch keinen solchen Vorschlag erhalten. In dieser Situation gibt es nur eine Möglichkeit: Wir streiken weiter, um den Druck hoch zu halten und die Hochschulen endlich an den Verhandlungstisch zu bekommen.

Deshalb rufen wir euch zu einer weiteren Warnstreikwoche auf.

Beteiligt euch an der weiteren Warnstreikwoche! Macht mit eurer Streikbeteiligung und den gemeinsamen Aktionen so viel Druck, dass die Hochschulen auf unsere Forderungen eingehen, insbesondere nach einer Ankopplung an die Tarifentwicklung des TV-L.

Alle Infos und Details zum Streik findet ihr täglich aktualisiert auf der Mega-Streik-Seite

 

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Aufruf zu einer weiteren Warnstreikwoche vom 18. bis 23. Juni 2018 https://tvstud.berlin/2018/06/warnstreikwoche-vom-16-bis-23-juni-2018/ https://tvstud.berlin/2018/06/warnstreikwoche-vom-16-bis-23-juni-2018/#comments Wed, 13 Jun 2018 08:46:32 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5823 Liebe Kolleg*innen,die Gewerkschaften GEW & ver.di rufen die studentischen Beschäftigten an:der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Read more about Aufruf zu einer weiteren Warnstreikwoche vom 18. bis 23. Juni 2018[…]

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Liebe Kolleg*innen,

die Gewerkschaften GEW & ver.di rufen die studentischen Beschäftigten an:

der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

zu einer weiteren Warnstreikwoche von Montag, 18. Juni 2018 Arbeitsbeginn bis Samstag, 23. Juni 2018 Arbeitsende auf.

Seit 10 Tagen streikt ihr für eine deutliche Anhebung des Stundenlohns und dessen Ankopplung an die Tarifentwicklung der hauptberuflichen Hochschulbeschäftigten.
Obwohl die Folgen des Streiks in den Hochschulen immer schwerwiegender werden, haben sich die Arbeitgeber bisher keinen Millimeter bewegt. Es scheint ihnen völlig egal zu sein, dass inzwischen viele Studierende um ihren Semesterabschluss bangen. Die Hochschulen haben nach wie vor kein neues Angebot vorgelegt, das auf unsere Forderungen eingeht. Diese Ignoranz und Hinhaltetaktik können wir nur aufbrechen, in dem wir den Druck vor Beginn der Prüfungsphase nochmals erhöhen. Mit Rücksicht auf die Studierenden seid ihr zunächst für eine weitere Woche zum Streik aufgerufen.

Beteiligt euch an der weiteren Warnstreikwoche!

Macht mit eurer Streikbeteiligung und den gemeinsamen Aktionen so viel Druck, dass die Hochschulen auf unsere Forderungen eingehen!

Der Beitrag Aufruf zu einer weiteren Warnstreikwoche vom 18. bis 23. Juni 2018 erschien zuerst auf TV Stud Berlin.

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Warnstreikaufruf vom 4. bis 16. Juni 2018 https://tvstud.berlin/2018/05/warnstreikaufruf-vom-4-bis-16-juni-2018/ https://tvstud.berlin/2018/05/warnstreikaufruf-vom-4-bis-16-juni-2018/#comments Tue, 29 May 2018 10:09:51 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5423 Liebe Kolleg*innen,die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten ander Alice-Salomon-Hochschule Berlin, der Beuth-Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Read more about Warnstreikaufruf vom 4. bis 16. Juni 2018[…]

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Liebe Kolleg*innen,

die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an

der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, der Beuth-Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

zu einem zweiwöchigen Warnstreik von Montag, 4. Juni 2018 Arbeitsbeginn bis Samstag, 16. Juni 2018 Arbeitsende auf.

2 Wochen Streik

In der letzten Verhandlungsrunde am 24. Mai haben es die Arbeitgeber erneut abgelehnt, eine verbindliche Regelung zur künftigen Ankopplung des Stundenlohns an die Lohnentwicklung der hauptberuflich Hochschulbeschäftigten zu vereinbaren. Ebenso wenig sind sie bereit, den Lohn über ihr bisheriges Angebot von 12,13 € hinaus anzuheben, um dem über Jahre aufgelaufenen Reallohnverlust Rechnung zu tragen. Die Hochschulen sehen euch weiter als Beschäftigte 2. Klasse an und wollen euch daher langfristige regelmäßige Lohnerhöhungen verweigern.

Daher ist es dringend nötig, dass wir den Druck auf die Arbeitgeber nochmals deutlich erhöhen und rufen euch deshalb für zwei Wochen zum Streik auf.


Beteiligt euch an dem Warnstreik! Setzt mit eurer Beteiligung an Streik und den gemeinsamen Aktionen ein klares Zeichen, dass ihr euch nicht länger als Beschäftigte 2. Klasse behandeln lassen wollt!

Alle Infos und Details zum Streik findet ihr täglich aktualisiert auf der Mega-Streik-Seite


In die Streiklisten könnt ihr euch eintragen:

Täglich in den Streiklokalen an verschiedenen Hochschulen, sowie bei zentralen Aktionen am Kundgebungs-/Veranstaltungsort. Beachtet auch hierzu die Hinweise auf der Mega-Streik-Seite

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“Friss oder stirb” – Hochschulen legen Verhandlungen lahm https://tvstud.berlin/2018/05/friss-oder-stirb-hochschulen-legen-verhandlungen-lahm/ https://tvstud.berlin/2018/05/friss-oder-stirb-hochschulen-legen-verhandlungen-lahm/#comments Fri, 25 May 2018 10:07:29 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5321 In den Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag der studentischen Beschäftigten zeigten sich die Hochschulen erneut nicht bereit, über unsere Kompromissvorschläge zu verhandeln. Dabei sahen diese weitere Zugeständnisse von unserer Seite in Bezug auf die Lohnhöhe und die Anbindung an die Tarifentwicklung der anderen Hochschulbeschäftigten (TV-L-Ankopplung) vor. Stattdessen beharrten die Hochschulen im Wesentlichen auf ihrem bestehenden Read more about “Friss oder stirb” – Hochschulen legen Verhandlungen lahm[…]

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In den Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag der studentischen Beschäftigten zeigten sich die Hochschulen erneut nicht bereit, über unsere Kompromissvorschläge zu verhandeln.

Dabei sahen diese weitere Zugeständnisse von unserer Seite in Bezug auf die Lohnhöhe und die Anbindung an die Tarifentwicklung der anderen Hochschulbeschäftigten (TV-L-Ankopplung) vor. Stattdessen beharrten die Hochschulen im Wesentlichen auf ihrem bestehenden Angebot. Ihr einziges Zugeständnis war, 3 Monate früher als Januar 2020 den Lohn auf die 12,50€ anzuheben, die die TU bereits jetzt zahlt.

Die von den Hochschulen angebotenen schrittweisen Lohnsteigerungen bis 2023 bedeuten außerdem auch keine echte und langfristige Dynamisierung der Löhne. Dies wäre nur durch eine TV-L-Ankopplung gewährleistet. Diesbezüglich wollten die Hochschulen sich allerdings zu nichts mehr verpflichten, als sich in den nächsten Hochschulvertragsverhandlungen gegenüber dem Land Berlin für eine solche Ankopplung “einzusetzen”. Eine Verpflichtung ohne Substanz. Und das nachdem wir jahrelang die Lohnerhöhungen, die das Land Berlin in die Hochschulverträge eingepreist hat, nicht von den Hochschulen erhalten haben!

De facto droht den studentischen Beschäftigten damit spätestens ab 2023 wieder Lohnverfall, wie wir ihn die vergangenen 17 Jahre erleben durften.

In den Begründungen für ihr Angebot machten die Hochschulen deutlich, dass sie für unsere Arbeit nicht dieselbe Anerkennung übrig haben wie für die Arbeit unserer nicht-studentischen Kolleg*innen. In ihrer Pressemitteilung unmittelbar nach den Verhandlungen heißt es: “Im Unterschied zu den anderen Beschäftigten der Hochschulen sind Studenten eben keine klassischen Arbeitnehmer.”

In den Verhandlungen wurde mit ähnlichen Argumenten eine TV-L-Ankopplung kategorisch ausgeschlossen. TV-L-Beschäftigte und studentische Beschäftigte, so die Hochschulen, das sei wie Äpfel und Birnen und die vergleiche man schließlich auch nicht. Damit bestätigten die Hochschulen ihre Sicht auf uns als Beschäftigte zweiter Klasse und führten gleichzeitig ihr Versprechen bezüglich einer zukünftigen TV-L-Ankopplung ad absurdum.

Weitere substanzielle Kompromissvorschläge, die wir mit Bauchschmerzen in die Verhandlungen eingebracht hatten, wurden abgelehnt. Stattdessen entschieden sich die Hochschulen für taktische Manöver. Formal brachen sie die Verhandlungen nicht ab, faktisch steuerten sie diese jedoch in eine Totalblockade, indem sie ihr Angebot pro forma aufrechterhielten, weitere Diskussionen über unsere Forderungen sowie weitere Verhandlungstermine aber pauschal ausschlossen. So versuchen sie krampfhaft, nach außen das Bild zu erzeugen, dass sie nicht für das Scheitern der Tarifverhandlungen verantwortlich sind, ohne aber wirklich weiter verhandeln zu wollen.

Nach der heutigen Verhandlungsrunde ist klar: Die Hochschulen wollen die Verhandlungen aussitzen und nehmen so billigend in Kauf, dass weitere Streiks den Hochschulbetrieb lahmlegen werden. Denn als studentische Beschäftigte bleibt uns jetzt kein anderer Weg, als einen tragfähigen Abschluss mit Streiks zu erkämpfen. Zeigen wir ihnen, dass man so mit Äpfeln nicht umspringt!

 

Diese Verhandlungsrunde war die letzte der aktuellen Tarifkommission (TK).

Am 5. Juni um 18 Uhr wird eine neue TK gewählt.

Ort: Technische Universität, Raum EW202 (Eugene-Paul-Wigner-Gebäude), Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin

Wir danken allen aktuellen TK-Mitgliedern für ihre Zeit und Arbeit, wünschen der kommenden TK viel Erfolg und rufen dazu auf, sich zahlreich an der Wahl zu beteiligen!

 

Für einen neuen Tarifvertrag der studentischen Beschäftigten!

 

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zur Info: KAV PM

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Aufruf Warnstreik 14. bis 19. Mai 2018 https://tvstud.berlin/2018/05/warnstreik-14-bis-19-mai-2018/ https://tvstud.berlin/2018/05/warnstreik-14-bis-19-mai-2018/#comments Tue, 08 May 2018 07:46:00 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5080 Die Gewerkschaften GEW BERLIN und ver.di rufen die studentischen Beschäftigten zu einem einwöchigen Warnstreik von Montag, 14. Mai 2018, Arbeitsbeginn bis Samstag, 19. Mai 2018, Arbeitsende auf. Vor der nächsten Verhandlungsrunde am 24. Mai ist es dringend nötig, dass wir den Druck auf die Arbeitgeber deutlich erhöhen. Sonst, das haben die letzten Verhandlungen deutlich gemacht, wird es kein einigungsfähiges Angebot zur Lohnhöhe und zur künftigen Übertragung der Tarifabschlüsse des öffentlichen Dienstes auf die studentischen Beschäftigten geben.

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Die Gewerkschaften GEW BERLIN und ver.di rufen die studentischen Beschäftigten an

der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

zu einem einwöchigen Warnstreik von Montag, 14. Mai 2018, Arbeitsbeginn bis Samstag, 19. Mai 2018, Arbeitsende auf.

Vor der nächsten Verhandlungsrunde am 24. Mai ist es dringend nötig, dass wir den Druck auf die Arbeitgeber deutlich erhöhen. Sonst, das haben die letzten Verhandlungen deutlich gemacht, wird es kein einigungsfähiges Angebot zur Lohnhöhe und zur künftigen Übertragung der Tarifabschlüsse des öffentlichen Dienstes auf die studentischen Beschäftigten geben.

Wir fordern:

  • Der Stundenlohn muss schnellstmöglich auf das Niveau angehoben werden, das die TU bereits jetzt zahlt: 12,50 Euro.
  • Der Lohn muss innerhalb der Laufzeit eines neuen Tarifvertrages an die Lohnentwicklung der hauptberuflich Beschäftigten der Hochschulen angekoppelt werden. Tariferhöhungen, die für das hauptberufliche Personal gelten, müssen auch für die ca. 8000 studentischen Beschäftigten gelten. Nur so lässt sich ein erneuter skandalöser Lohnverfall über 17 Jahre hinweg verhindern.

Wir müssen jetzt ein unübersehbares Zeichen senden! Beteiligt euch an den Warnstreiks! Macht klar, dass ihr euch nicht länger als Beschäftigte zweiter Klasse behandeln lasst!

Der Streikplan:

  • Montag und Mittwoch, 14. und 16. Mai: dezentrale Aktionen in den Hochschulen (Infos über Homepage, FB, Telegram),
  • Dienstag, 15. Mai, 14:00 Uhr: gemeinsame Streikversammlung,
  • Donnerstag, 17. Mai 15:00 Uhr: gemeinsame Demo vom Leopoldplatz zur TU.

Details und weiteres Programm in Kürze auf: https://tvstud.berlin/warnstreik-woche/

In die Streiklisten könnt ihr euch eintragen:

  • am Dienstag und am Donnerstag am Rande der zentralen Aktionen (bei der Streikversammlung und bei der zentralen Kundgebung),
  • in den örtlichen Streiklokalen an verschiedenen Hochschulen. Beachtet die Hinweise unter https://tvstud.berlin/warnstreik-woche/

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Streik – Aktionstag – Demo https://tvstud.berlin/2018/05/streik-aktionstag-demo/ https://tvstud.berlin/2018/05/streik-aktionstag-demo/#comments Sat, 05 May 2018 19:23:34 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5057 Beim gestrigen Aktionstag „Tarifvertrag für Alle“ fanden verschiedene prekär Beschäftigte im Land Berlin eine gemeinsame Stimme. Neben der Kundgebung der Musikschullehrer*innen demonstrierten wir kraftvoll und laut mit 500 Menschen zum Brandenburger Tor, um dort gemeinsam mit den Kolleg*innen aus anderen Bereichen eine Kundgebung abzuhalten [Video].  Mit dabei waren u.a.  VHS-Dozent*innen, Kolleg*innen der CFM, VSG,  Bodenverkehrsdienste, Read more about Streik – Aktionstag – Demo[…]

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Beim gestrigen Aktionstag „Tarifvertrag für Alle“ fanden verschiedene prekär Beschäftigte im Land Berlin eine gemeinsame Stimme. Neben der Kundgebung der Musikschullehrer*innen demonstrierten wir kraftvoll und laut mit 500 Menschen zum Brandenburger Tor, um dort gemeinsam mit den Kolleg*innen aus anderen Bereichen eine Kundgebung abzuhalten [Video].  Mit dabei waren u.a.  VHS-Dozent*innen, Kolleg*innen der CFM, VSG,  Bodenverkehrsdienste, des Botanischen Gartens und der Sozialen Dienste. In den Redebeiträgen wurde deutlich, dass die Ungerechtigkeiten die uns allen in unseren Beschäftigungsverhältnissen begegnen, einen gemeinsamen strukturellen Nenner haben. Die Landesregierung muss endlich mehr Verantwortung übernehmen und sich der Prekarisierung entgegenstellen.

 

Wir nutzten den Aktionstag zudem für einen weiteren Streiktag, um weiter Druck auf die Hochschulen aufzubauen. Denn diese zeigen uns immer wieder, dass sie unsere Situation als Beschäftigte 2. Klasse aufrechterhalten wollen, anstatt am Verhandlungstisch ernsthafter nach einer Lösung zu suchen. Wieder einmal führte der Streik zu Einschränkungen des Hochschulbetriebs, für die die Hochschulen die alleinige Verantwortung tragen. Ohne ein Entgegenkommen beim Lohn und der Anbindung an den TV-L werden weitere Streiks nicht zu vermeiden sein.

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Warnstreikaufruf 4. Mai 2018 https://tvstud.berlin/2018/04/warnstreikaufruf-4-mai-2018/ https://tvstud.berlin/2018/04/warnstreikaufruf-4-mai-2018/#comments Sun, 29 Apr 2018 10:00:17 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4980 Liebe Kolleg*innen, die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten ander Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Read more about Warnstreikaufruf 4. Mai 2018[…]

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Liebe Kolleg*innen,
die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an

der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

am Feitag, 04. Mai 2018 zu einem Warnstreik von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende auf.

Unsere bisher 8 Streiktage haben zwar Bewegung in die Tarifverhandlungen mit den Berliner Hochschulen gebracht. In zwei entscheidenden Punkten gibt es aber nach wie vor keine Einigung. Erstens liegt das Einstiegsangebot von 12,13 € / Stunde ab Abschluss eines neuen Tarifvertrages noch unter dem, was die TU seit 1.1.2018 ihren studentischen Beschäftigten bereits einseitig zahlt. Und zweitens ist unsere Kernforderung nach dynamischer Anpassung des Lohns an die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst der Länder nicht erfüllt.

Die Arbeitgeber spielen auf Zeit. Deshalb müssen wir unseren berechtigten Forderungen nochmals kräftig Nachdruck verleihen.

Streik der studentischen Beschäftigten und gemeinsamer Aktionstag mit anderen prekären Bereichen in Berlin am 4. Mai 2018

  • 14:30 Uhr Auftaktkundgebung der studentischen Beschäftigten
    auf dem Robert-Koch-Platz (Campus Nord, Charité, Nahe U-Naturkundemuseum)
  • anschließend Demo
    zum Brandenburger Tor
  • 16:00 Uhr Abschlusskundgebung
    am Brandenburger Tor
    mit musikalischer Begleitung von Dota Kleingeldprinzessin

Die Streiklisten liegen bei der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor aus. Darüber hinaus könnt ihr euch auch in den örtlichen Streiklokalen in die Streiklisten eintragen.

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Aufruf zur 1.Mai Demo des DGB „Solidarität. Vielfalt. Gerechtigkeit“ https://tvstud.berlin/2018/04/aufruf1mai/ https://tvstud.berlin/2018/04/aufruf1mai/#comments Sat, 28 Apr 2018 13:14:03 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4967 Um 10:00 Uhr startet die traditionelle 1.Mai Demo der Gewerkschaften am Hackeschen Markt. Wir von TVStud werden dieses Jahr einen eigenen Block im DGB-Jugend-Block bilden! Seid alle mit dabei und macht Lärm am Tag der Arbeit! Bringt eure Transpis und Schilder mit und lasst uns gemeinsam für faire Arbeitsbedingungen, für die Wertschätzung unserer Arbeit und Read more about Aufruf zur 1.Mai Demo des DGB „Solidarität. Vielfalt. Gerechtigkeit“[…]

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Um 10:00 Uhr startet die traditionelle 1.Mai Demo der Gewerkschaften am Hackeschen Markt.
Wir von TVStud werden dieses Jahr einen eigenen Block im DGB-Jugend-Block bilden!
Seid alle mit dabei und macht Lärm am Tag der Arbeit! Bringt eure Transpis und Schilder mit und lasst uns gemeinsam für faire Arbeitsbedingungen, für die Wertschätzung unserer Arbeit und gegen das ausbeuterische System demonstrieren!

Treffpunkt:

9:30 Uhr am Haupteingang des DGB Bundesvorstands am Hackeschen Markt

Mehr Infos
Route

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Letzte Chance, sonst Streik. (It’s as simple as that.) https://tvstud.berlin/2018/04/letzte-chance-sonst-streik-its-as-simple-as-that/ https://tvstud.berlin/2018/04/letzte-chance-sonst-streik-its-as-simple-as-that/#comments Fri, 20 Apr 2018 12:50:10 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4909 Stellungnahmen von TV-Stud, verdi & GEW zur 7. Verhandlungsrunde am 19. April 2018  TV Stud: Letzte Chance, sonst Streik. (It’s as simple as that.)Die Hochschulen lassen uns im Quadrat springen. Zu Anfang der siebten Verhandlungsrunde lehnten sie eine Ankopplung an den TV-L (Tarifvertrag der Länder) zunächst wieder kategorisch ab, selbst ab 2023. Mit einer solchen Read more about Letzte Chance, sonst Streik. (It’s as simple as that.)[…]

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Stellungnahmen von TV-Stud, verdi & GEW zur 7. Verhandlungsrunde am 19. April 2018

 

TV Stud: Letzte Chance, sonst Streik. (It’s as simple as that.)

Die Hochschulen lassen uns im Quadrat springen. Zu Anfang der siebten Verhandlungsrunde lehnten sie eine Ankopplung an den TV-L (Tarifvertrag der Länder) zunächst wieder kategorisch ab, selbst ab 2023. Mit einer solchen Anbindung an den TV-L verfolgen wir das Ziel, dass unsere Löhne dauerhaft um dieselben Prozentsätze steigen wie die der anderen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst. Das ist für unsere Kampagne zentral, denn sonst stagnieren unsere Reallöhne erneut wie die letzten 17 Jahre und wir bleiben weiterhin Beschäftigte 2. Klasse. Auch R2G signalisierte mehrfach und jetzt erneut, dass diese Forderung Unterstützung findet.

Nachdem die Verhandlungen daraufhin schon vor dem Abbruch standen, kam scheinbar aus heiterem Himmel ein Vorschlag der Hochschulen: TV-L-Ankopplung gibt’s (2023), wenn sie vorher das Geld vom Land bekommen und nur dann. Tataa. Obwohl das kaum akzeptabel ist, wollen wir diesen Hoffnungsschimmer noch nicht komplett aufgeben und warten jetzt darauf, dass die Arbeitgeber*innen uns bis Ende kommender Woche eine bessere Lösung vorschlagen. Ist dies nicht der Fall, werden wir streiken. Wir stehen kurz vor dem Ziel, aber jetzt müssen wir nochmal alles geben!

Einstimmen auf den Schlussspurt können wir uns in jedem Falle am 4.5. bei dem Aktionstag “Tarifvertrag für alle” [>> Facebook-Veranstaltung]. Dort demonstrieren wir mit allen Landesbeschäftigten, die nicht in den Tarifverträgen der Länder und des Öffentlichen Dienstes eingegliedert sind. Lasst uns dort ein erstes Zeichen setzen, dass wir bereit und mindestens genauso heiß auf einen Tarifvertrag sind wie diese Apriltage!

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Verdi: Weiterhin zähe Verhandlungen ohne Durchbruch

Die Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag für die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen (TV Stud) mussten gestern Abend (19. April 2018) nach fünf Stunden ohne Ergebnis vertagt werden. Zentraler Punkt war die künftige Übertragung der Abschlüsse im Tarifvertrag für die Landesbeschäftigten (TV-L) auf die studentischen Beschäftigten. Erst nach mehrstündigen zähen Verhandlungen deutete sich in dieser Frage eine mögliche Lösung an. Entscheidend ist die Refinanzierung der Tarifsteigerungen durch das Land. Die Arbeitgeberseite will in der kommenden Woche einen Vorschlag vorlegen.

Matthias Neis, Verhandlungsführer der Gewerkschaft ver.di begrüßt einerseits, dass die Hochschulen erstmals die Bereitschaft erkennen lassen, eine Anbindung an die Lohnentwicklung der anderen Hochschulbeschäftigten in den TVStud aufzunehmen, betont aber: „Die Refinanzierung von Tarifsteigerungen seitens des Landes ist ein gemeinsames Ziel von Hochschulen und Gewerkschaften. Allerdings werden wir uns auf keine Lösung einlassen, die es den Hochschulen faktisch an Heim stellt, ob sie die Abschlüsse des TV-L übertragen oder nicht. Die Regelung muss verlässlich, transparent und kontrollierbar sein. Da sind wir auf den angekündigten Vorschlag der Arbeitgeberseite gespannt.“

Die Gewerkschaften machten am Abend auch deutlich, dass sie weiterhin daran festhalten, so schnell wie möglich die einheitliche Bezahlung aller studentischen Beschäftigter wiederherzustellen. Die TU Berlin zahlt einseitig seit Jahresbeginn 12,50 €. Nach den Vorstellungen der Arbeitgeber soll dieser Satz erst 2020 für alle gelten. Viel zu spät, wie die Gewerkschaften betonen.

Neis macht zudem klar, dass das Fenster für Verhandlungen nicht unbegrenzt geöffnet ist: „Kommen wir nicht zu einer tragfähigen Lösung, riskieren die Hochschulen weitere Streiks in naher Zukunft. Unsere Mitglieder sind darauf vorbereitet.“

 

Pressemitteilung von verdi Landesbezirk Berlin-Brandenburg, 20. April 2018

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GEW: TV Stud-Verhandlungen: Gräben werden langsam zugeschüttet

Die Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag für die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen (TV Stud) mussten gestern Abend nach fünf Stunden ohne Ergebnis vertagt werden. Bei der Gewerkschaftsforderung nach einer Anbindung der Lohnentwicklung der studentischen Beschäftigten an die anderen Hochschulbeschäftigten konnten die Tarifparteien eine Annäherung erreichen – der Durchbruch lässt aber weiter auf sich warten.

Tom Erdmann, Vorsitzender und Verhandlungsführer der GEW BERLIN, zeigte sich erfreut über die Bewegung auf Arbeitgeberseite: „Auch wenn der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) die genaue Ausgestaltung der Anbindung nicht mehr verhandeln konnte, sind wir zuversichtlich, dass die Arbeitgeber bis Ende der kommenden Woche ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen werden. Die Gräben sind zwar noch nicht zugeschüttet, aber wir haben eine Menge Erde herangekarrt, so dass wir davon ausgehen, auf einem guten Weg zu sein.“

Die Gewerkschaften machten am Abend auch deutlich, dass sie eine ungewöhnlich lange Laufzeit des Tarifvertrages von fünf Jahren nur akzeptieren werden, wenn die Hochschulen den Stundenlohn nicht erst ab Januar 2020 auf 12,50 Euro erhöhen. Den Satz von 12,50 Euro zahlt die Technische Universität ihren Beschäftigten bereits jetzt.

Die Tarifkommission der studentischen Beschäftigten wartet mit Spannung auf das Angebot der Arbeitgeber. Weitere Streiks im Mai sind nicht ausgeschlossen.

Presseerklärung der GEW Berlin vom 20. April 2018

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Die nächste Verhandlungsrunde – Dynamische Anbindung verhandeln oder erkämpfen https://tvstud.berlin/2018/04/tvl/ https://tvstud.berlin/2018/04/tvl/#respond Wed, 18 Apr 2018 07:05:34 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4886 Eine unserer wichtigsten Forderungen ist die dynamische Anbindung an den TV-L. Doch leider stellen die Hochschulen sich bei dieser Forderung völlig quer. Zwar gab es in der letzten Verhandlungsrunde einige Zugeständnisse bezüglich der Lohnerhöhung (jährliche Erhöhungen bis 2023 auf 13,03€) und der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (10 statt bisher 6 Wochen), aber mehr als eine Verhandlungszusage ab Read more about Die nächste Verhandlungsrunde – Dynamische Anbindung verhandeln oder erkämpfen[…]

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Eine unserer wichtigsten Forderungen ist die dynamische Anbindung an den TV-L. Doch leider stellen die Hochschulen sich bei dieser Forderung völlig quer. Zwar gab es in der letzten Verhandlungsrunde einige Zugeständnisse bezüglich der Lohnerhöhung (jährliche Erhöhungen bis 2023 auf 13,03€) und der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (10 statt bisher 6 Wochen), aber mehr als eine Verhandlungszusage ab 2023 wollten uns die Hochschulen nicht geben. Doch wieso sollten sie in 5 Jahren verhandlungsbereiter sein als jetzt? Daher werden wir weiter hartnäckig bleiben. In diesem Sinne möchten wir hier darlegen was diese Forderung genau ist und begründen warum sie so wichtig ist.

Was ist der TV-L?
Der TV-L ist der Tarifvertrag der Länder. Alle Hochschulbeschäftigten, außer den studentischen Beschäftigten, fallen unter diesem Tarifvertrag, ebenso wie die anderen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Land Berlin. Alle zwei Jahre wird die jährliche Lohnerhöhung von TV-L Beschäftigten verhandelt. Die Erhöhung der vergangenen Jahre war immer in der Lage, die Inflation auszugleichen.

 

Was bedeutet eine dynamische Anbindung an den TV-L?
Eine Ankopplung an TV-L bedeutet, dass die Lohnsteigerungen des TV-L direkt im TVStud übernommen werden. Wenn in einem Jahr die Löhne im TV-L um z.B. 1.9% erhöht werden, wird der Lohn der studentischen Beschäftigten sich um denselben Betrag erhöhen. Bis 2001 gab es eine ähnliche Anbindung an den damaligen Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes BAT. Es ist also kein Ding der Unmöglichkeit.

 

Warum fordern wir eine TV-L Ankopplung?

Erstens, wollen wir eine Dynamisierung, die über die Laufzeit des abzuschließenden Tarifvertrags hinausgeht. Wir wollen vermeiden, dass es wieder zu einer Situation kommt, in der studentische Beschäftigte 17 Jahre lang von jeder Lohnentwicklung abgeschnitten sind. Einen derartigen Lohnstillstand darf es nicht mehr geben – das sind wir künftigen Generationen studentischer Beschäftigter schuldig.

Zweitens, müssen unsere Reallöhne gesichert werden. Jahrelang hat die Inflation unsere Löhne geschmälert. Es handelt sich also nicht nur um einen Lohnstillstand, sondern um einen de facto Lohnverfall. Wir wollen sicherstellen, dass das nicht mehr passiert. Unsere Lohnsteigerungen müssen in der Lage sein die Inflation auszugleichen. Das lässt sich am besten durch eine Anbindungen an den TV-L bewerkstelligen. Auch hier haben wir eine Pflicht gegenüber künftiger Generationen studentischer Beschäftigter.

Drittens, ist es eine Frage der Anerkennung. Aktuell werden wir wie Beschäftigte 2. Klasse behandelt. Wir sind eine tragende Säule des Hochschulbetriebs und sollten auch materiell entsprechend entlohnt werden. Zuzulassen, dass unser Gehalt wieder von der Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten gefressen wird, wäre ein Zeichen mangelnden Respekts und Wertschätzung der Hochschulen gegenüber ihren studentischen Beschäftigten.

 

Ist die Forderung nach einer TV-L Anbindung unrealistisch?

Nein. Die Hochschulen hatten sogar eine Ankopplung an den TV-L bei der ersten Verhandlungsrunde angeboten. Aber der Ausgangslohn hätte sich nicht geändert. So wären wir mit 11,42 € im ersten Jahr der Dynamisierung gestartet. 44 Cent Lohnsteigerung bei 17 Jahren Lohnverfall war kein akzeptables Angebot. Aber die Hochschulen haben gezeigt, dass eine Dynamisierung durchaus möglich ist. Außerdem steht der Berliner Senat hinter unserer Forderung. Die Hochschulverträge sehen “eine regelmäßigen Anpassung der Entgelte” vor, welche “sich an der Entwicklung der realen Lebenshaltungskosten orientieren soll”.

 

Daher werden wir in der kommenden Verhandlungsrunde am Donnerstag (19.04.) deutlich machen, dass es eine dynamische Anbindung an den TV-L braucht um diesen Konflikt beizulegen. Wir verhandeln gerne über die genaue Ausgestaltung, aber wir werden nicht hinter die Forderung des Berliner Senats und die Verpflichtung aus den Hochschulverträgen zurückfallen. Sollten die Hochschulen uns weiter die angebrachte Wertschätzung verweigern, werden weitere Streikmaßnahmen folgen. Doch zunächst setzen wir auf die Verhandlungslösung am Donnerstag.

 

Auf ein gutes Gelingen in den Tarifverhandlungen!

Für einen neuen TVStud 3!

Stay tuned!

 

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Tarifinfo, 29.03.18 – Und sie bewegen sich doch! https://tvstud.berlin/2018/03/tarifinfo-29-03-18-und-sie-bewegen-sich-doch/ https://tvstud.berlin/2018/03/tarifinfo-29-03-18-und-sie-bewegen-sich-doch/#respond Thu, 29 Mar 2018 16:43:45 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4777 Die Unis und Hochschulen bewegen sich - aber noch nicht genug! Sie schließen eine Ankopplung an den TV-L weiterhin kategorisch aus. Am 19.04. gibt es einen weiteren Verhandlungstermin. Dann wird sich entscheiden, ob sie sich weiter auf uns zubewegen oder wir mit neuen, kraftvollen Streiks den Druck noch einmal steigern müssen. Darauf müssen wir uns ab heute schon vorbereiten.

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Am ersten Verhandlungstermin seit Dezember letzten Jahres haben die Hochschulen sich heute endlich ein Stück auf uns zubewegt. Das beweist: unsere 8 Streiktage im Wintersemester haben gewirkt! Ausgehend von einem Stundenlohn von 12,13€ ab 2018 boten die Arbeitgeberinnen uns jetzt über mehrere Verhandlungschritte hinweg schließlich eine jährliche Lohnerhöhung um je 1,4% (von 2019 auf 2020: 1,6%) an. Laufen soll der Tarifvertrag nach ihrer Vorstellung bis 2023 (dann: 13,03 € p. St.).

Außerdem sind sie nun bereit, die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall auf 10 Wochen auszuweiten  (aktuell 6). Auch beim Urlaub wurde auf 30 Tage nachgebessert.

Leider werden diese Fortschritte durch eine Totalverweigerung an anderer Stelle konterkariert: bei der Ankopplung an den TV-L, also der Übertragung der Lohnentwicklung aller anderen Hochschulbeschäftigten. Nur so kann aber ein erneuter skandalöser Reallohnverfall, wie wir ihn über 17 Jahre erlebt haben, sicher ausgeschlossen werden. Wir hätten uns darauf eingelassen, die Ankopplung erst im Laufe des Tarifvertrags vorzunehmen und hatten auch eine Lösung für die Sorgen der Hochschulen vorgetragen, dass sie diese Erhöhungen vom Senat in Zukunft nicht refinanziert bekommen. Alle Kompromisslinien wurden aber ausgeschlagen. Stattdessen sollte es eine Verhandlungszusage zu diesem Punkt ab 2023 geben. Aber: Wenn die Hochschulen diese Ankopplung heute kategorisch ablehnen, warum sollten sie diesen Punkt in fünf Jahren plötzlich anders sehen?

Auch unser Hinweis, dass wir angesichts der an der TU Berlin bezahlten Zulage auf 12,50 € pro Stunde keinen Tarifvertrag vereinbaren könnten, der für mehrere Jahre ungleiche Bezahlung bedeuten würde, führte zwar zu Nachbesserungen, aber auch das letzte Angebot würde erst 2020 12,50 € für alle vorsehen.

Mit der Aufforderung an die Hochschulen, diese Punkte noch einmal intensiv zu überdenken, haben wir einen neuen Verhandlungstermin für den 19.04. vereinbart. Dann wird sich entscheiden, ob sie sich weiter auf uns zubewegen oder wir mit neuen, kraftvollen Streiks den Druck noch einmal steigern müssen. Darauf müssen wir uns ab heute schon vorbereiten. In jedem Fall starten wir kämpferisch in das neue Semester – bleibt auf dem Laufenden, kommt zu den wöchentlichen Treffen, mobilisiert eure Kolleg_innen, lasst uns gemeinsam weiter Druck machen!

Viele Grüße,

Euer TVStud-Team

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Erste Verhandlungsrunde nach den Streiks https://tvstud.berlin/2018/03/erste-verhandlungsrunde-nach-den-streiks/ https://tvstud.berlin/2018/03/erste-verhandlungsrunde-nach-den-streiks/#respond Wed, 28 Mar 2018 14:33:43 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4766 MORGEN WIRD’S SPANNEND: DIE VERHANDLUNGEN MIT DEN HOCHSCHULEN BEGINNEN!Die Hochschulen haben Anfang des Monats ein neues Angebot vorgelegt, in dem unsere zentralen Forderungen nach einer Dynamisierung des Lohns und dessen Erhöhung zumindest schon mal erwähnt werden.Das ist eine direkte Folge unserer Streiks und zeigt, dass die insgesamt 8 Streiktage eine Wirkung gehabt haben!Wir haben nach Read more about Erste Verhandlungsrunde nach den Streiks[…]

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MORGEN WIRD’S SPANNEND: DIE VERHANDLUNGEN MIT DEN HOCHSCHULEN BEGINNEN!

Die Hochschulen haben Anfang des Monats ein neues Angebot vorgelegt, in dem unsere zentralen Forderungen nach einer Dynamisierung des Lohns und dessen Erhöhung zumindest schon mal erwähnt werden.

Das ist eine direkte Folge unserer Streiks und zeigt, dass die insgesamt 8 Streiktage eine Wirkung gehabt haben!

Wir haben nach wie vor klare Vorstellungen, wie unser TVStud III aussehen soll: eine sofortige Lohnerhöhung und eine ordentliche Dynamisierung sind für uns zentrale Punkte.

Wir sind sehr gespannt, wie die Verhandlungen laufen werden, aber eines ist klar: wenn die Hochschulen weiterhin blockieren, müssen sie mit weiteren Streiks rechnen!

 

Stay tuned! Achtet auf Neuigkeiten!

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Wirklich wahr: Berliner Hochschulen legen ein neues Angebot vor https://tvstud.berlin/2018/03/wirklich-wahr-berliner-hochschulen-legen-ein-neues-angebot-vor/ https://tvstud.berlin/2018/03/wirklich-wahr-berliner-hochschulen-legen-ein-neues-angebot-vor/#respond Wed, 14 Mar 2018 15:18:09 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4645 Streiks zeigen Wirkung: Die Arbeitgeber*innen konnten sich nun endlich dazu durchringen, ein Angebot vorzulegen. Aber inwiefern das neue Angebot eine substanzielle Verbesserung zum letzten darstellt, ist unklar. Um darüber zu diskutieren und zu besprechen, wie es im Sommersemester weitergehen soll, kommt zu unserer Aktivenkonferenz am 23./24.3.!

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Unsere Streiks haben endlich Wirkung gezeigt! Anfang des Monats haben die Hochschulen von sich aus ein neues Angebot vorgelegt. Damit ist vorerst eine unserer wesentlichen Forderungen erfüllt. Die Tarifkommission aus Studentischen Beschäftigten der Gewerkschaften GEW und verdi hat beschlossen, das neue Angebot zu nutzen, um noch vor Ende der Semesterferien wieder Gespräche mit den Arbeitgebern aufzunehmen.

Das Angebot fußt auf der Grundlage des letzten Angebots. In Sachen Lohn geben sich die Hochschulen leider hartnäckig. Allerdings zeigen sie Bereitschaft, über eine Dynamisierung, d.h. über eine automatische Lohnsteigerung zu verhandeln – für uns ein entscheidender Punkt. Neu hinzugekommen sind die Punkte Arbeitszeitverdichtung und Arbeitsbefreiung. Bei ersterem Punkt geht es darum sicherzustellen, dass die Unis nicht einfach mehr Arbeit auf weniger Leute abwälzen, bei zweitem Punkt geht es beispielsweise um eine Erweiterung von Gründen für eine kurzfristige oder längere Arbeitsbefreiung.

Wir sagen ganz klar: dieses Angebot ist noch keine Lösung. Aber wir werden es als neues Sprungbrett nutzen, um unsere Forderungen zu erreichen. Wir haben nach wie vor klare Vorstellungen, wo wir am Ende der Verhandlungen stehen wollen. Das heißt auch: wenn sich die Arbeitgeberseite nicht weiter bewegt, werden wir zu Beginn des Sommersemesters auf jeden Fall weiterstreiken!

Wenn ihr die kommenden Aktionen mitplanen möchtet, kommt gerne zu unserer zweitägigen Aktivenkonferenz am 23. und 24. März!

 

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Streikgeld Tutorium: How to get my money back https://tvstud.berlin/2018/02/streikgeld-tutorium/ https://tvstud.berlin/2018/02/streikgeld-tutorium/#respond Tue, 20 Feb 2018 16:05:58 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4457 Uns sind die ersten Lohnabzüge bekannt geworden. Daher möchten wir euch alle ausführlich darüber informieren, wie genau ihr an das Streikgeld kommt: Ver.diDie Auszahlung des Streikgelds beginnt heute. Die ver.di-Mitarbeiter*innen werten die Streiklisten aus und überweisen euch entsprechend der eingetragenen Stunden euer Streikgeld. Die Auszahlung erfolgt nach Streikwochen. D.h. zunächst wird das Streikgeld für den Read more about Streikgeld Tutorium: How to get my money back[…]

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Uns sind die ersten Lohnabzüge bekannt geworden. Daher möchten wir euch alle ausführlich darüber informieren, wie genau ihr an das Streikgeld kommt:

Ver.di

Die Auszahlung des Streikgelds beginnt heute. Die ver.di-Mitarbeiter*innen werten die Streiklisten aus und überweisen euch entsprechend der eingetragenen Stunden euer Streikgeld. Die Auszahlung erfolgt nach Streikwochen. D.h. zunächst wird das Streikgeld für den ersten Streiktag im Januar an alle ausgezahlt. Darauf folgt die Auswertung und Auszahlung der nächsten Kalenderwoche. Bis Mitte März sollte das Streikgeld der bisherigen Streikphase an alle ausgezahlt worden sein. Ein Nachweis des Lohnabzugs ist nicht erforderlich.

GEW

Die Auszahlung des Streikgelds erfolgt auf Nachweis des Gehaltabzugs. Die Arbeitgeber*innen werden den Abzug im Gehaltsnachweis kenntlich machen. Schickt eine Kopie/PDF des Gehaltnachweises an info@gew-berlin.de mit der Bitte um Auszahlung des Streikgelds für die entsprechenden Tage. Ihr könnt den Nachweis auch per Post oder Fax an die GEW Berlin schicken.

 

Voraussetzungen

Um Streikgeldberechtig zu sein, musst du…

…Gewerkschaftsmitglied (ver.di oder GEW) sein.

…dich in die Streiklisten eingetragen haben.

Noch kein Gewerkschaftsmitglied? Dann tritt ein, damit du bei künftigen Streiks nicht auf dem Lohnabzug der Arbeitgeber*innen sitzen bleibst!

 

Für weitere Informationen zum Thema Streik empfehlen wir unsere FAQ.

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PM: Warnstreiks enden vorerst. Unis halten Angebot zurück https://tvstud.berlin/2018/02/pm-warnstreiks-enden-vorerst-unis-halten-angebot-zurueck/ https://tvstud.berlin/2018/02/pm-warnstreiks-enden-vorerst-unis-halten-angebot-zurueck/#respond Fri, 16 Feb 2018 16:31:23 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4576 Pressemitteilung verdiStudentische Warnstreiks enden mit Kundgebung und Aktionen an der Humboldt UniversitätDer dritte Warnstreiktag der studentischen Beschäftigten an den Berliner Hochschulen konzentrierte sich am heutigen Freitag, dem 16. Februar 2018 auf den Campus Mitte der Humboldt-Universität. An den beiden vorangegangenen Tagen standen die Freie Universität in Dahlem und der Campus Adlershof der Humboldt Universität im Read more about PM: Warnstreiks enden vorerst. Unis halten Angebot zurück[…]

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Pressemitteilung verdi

Studentische Warnstreiks enden mit Kundgebung und Aktionen an der Humboldt Universität

Der dritte Warnstreiktag der studentischen Beschäftigten an den Berliner Hochschulen konzentrierte sich am heutigen Freitag, dem 16. Februar 2018 auf den Campus Mitte der Humboldt-Universität. An den beiden vorangegangenen Tagen standen die Freie Universität in Dahlem und der Campus Adlershof der Humboldt Universität im Fokus.

Am Freitag, dem letzten Tag der Vorlesungszeit, versammelten sich Streikende mittags zu einer Kundgebung auf dem Hegelplatz. Im Anschluss führten sie ein kurzfristiges Sit-In im Foyer des nahegelegenen Hauptgebäudes der HU durch. „Ein Vorgeschmack auf das kommende Semester,“ meint Franziska Hamann-Wachtel, Mitglied der studentischen Tarifkommission, „die Hochschulen hatten seit dem ersten Streiktag einen Monat Zeit, uns ein neues Angebot zu schicken. Sie setzten scheinbar darauf, dass unser Arbeitskampf mit dem Wintersemester endet. Das ist ein Irrtum. Kurzfristige Aktionen wie heute, können im Sommersemester zum Dauerzustand werden, wenn es die Hochschulen darauf anlegen“.

ver.di-Verhandlungsführer Matthias Neis betont in diesem Zusammenhang: „Bei unserer Aktion im akademischen Senat der FU am Mittwoch sagte Kanzlerin Bör, die Hochschulen hätten sich bereits auf ein neues Angebot verständigt. Ähnlich äußerten sich zuvor auch andere Hochschulleitungen. Aber außer Ankündigungen haben wir davon noch nichts gesehen. Die Erwartung ist wohl, dass sich die Beschäftigten wieder an den Verhandlungstisch setzen, bevor ihnen mitgeteilt wird, worüber man überhaupt verhandeln will. Für solche Taktierereien habe ich kein Verständnis. Mein Aufruf an die Hochschulen lautet: Wenn Sie uns etwas Substantielles zu sagen haben, dann tun Sie das. Dieser Arbeitskampf ist kein Spiel, weder für die Beschäftigten, noch für die Studierenden, die von den Streiks betroffen sind.“

 

Pressemitteilung GEW

Studentische Warnstreiks enden an der Humboldt-Universität

Der dritte Warnstreiktag der studentischen Beschäftigten an den Berliner Hochschulen konzentrierte sich heute auf den Campus Mitte der Humboldt-Universität. An beiden vorangegangenen Tagen standen die Freie Universität in Dahlem und der Campus Adlershof der Humboldt-Universität im Fokus. Heute, am letzten Tag der Vorlesungszeit, versammelten sich zahlreiche Streikende mittags zu einer Kundgebung auf dem Hegelplatz. Im Anschluss veranstalteten sie einen spontanen Sit-In im Foyer des nahegelegenen Hauptgebäudes der HU. „Ein Vorgeschmack auf das kommende Semester“, sagte Franziska Hamann-Wachtel, Mitglied der studentischen Tarifkommission. „Die Hochschulen hatten seit dem ersten Streiktag einen Monat Zeit, uns ein neues Angebot vorzulegen. Sie scheinen aber darauf zu setzen, dass unser Arbeitskampf mit dem Wintersemester endet. Das ist ein Irrtum. Kurzfristige Aktionen wie heute können im Sommersemester zum Dauerzustand werden, wenn es die Hochschulen darauf anlegen“, erklärte Hamann-Wachtel.

Tom Erdmann, Vorsitzender der GEW BERLIN appellierte an die Arbeitgeber, den Tarifkonflikt nicht weiter eskalieren zu lassen. „Nutzen Sie die vorlesungsfreie Zeit und machen Sie endlich ein faires Angebot, das den steigenden Lebenshaltungskosten der letzten 17 Jahre und der unverzichtbaren Arbeit der studentischen Beschäftigten angemessen ist.“

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Warnstreikaufruf 14.-16. Februar https://tvstud.berlin/2018/02/warnstreikaufruf-14-16-februar/ https://tvstud.berlin/2018/02/warnstreikaufruf-14-16-februar/#respond Thu, 08 Feb 2018 10:37:38 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4307 Liebe Kolleg*innen,die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an:der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Read more about Warnstreikaufruf 14.-16. Februar[…]

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Liebe Kolleg*innen,

die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an:

der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

von Mittwoch, 14.2. bis Freitag, 16.2.2018 zu einem Warnstreik jeweils von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende auf.

Die Hochschulen wollen unseren Arbeitskampf aussitzen. Wir müssen Ihnen zeigen, dass sie damit keinen Erfolg haben werden. Deshalb setzen wir unsere Streiks fort, um unsere Forderungen, beispielsweise nach Erhöhung des Stundenlohns auf 14 Euro und der dynamischen Anpassung des Lohns an die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst durchzusetzen. Beteiligt Euch zahlreich an den Warnstreiks.

 

TVSTUD STREIK TOUR

An den Streiktagen 14. bis 16. Februar 2018 werden wir in einer Streik-Tour gezielt Aktionen an einzelnen Hochschulen durchführen. Die genauen Tourdaten und alle weiteren Treffpunkte und die Streiklokale an eurer Hochschule findet ihr ab Anfang nächster Woche hier.

 

 

 

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Warnstreikaufruf 2. Februar https://tvstud.berlin/2018/01/warnstreikaufruf-2-februar/ https://tvstud.berlin/2018/01/warnstreikaufruf-2-februar/#comments Tue, 30 Jan 2018 18:55:48 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4158 Warnstreikaufruf an die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen für den 02.02.2018 von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende. Kommt zum Tag der Entscheidungen: Zentrale Streikversammlung von 12:00 - 15:00 im Hörsaal A151, Architekturgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 152 (direkt am Ernst-Reuter-Platz).

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Alle Infos zu Warnstreik und Streikversammlung

Liebe Kolleg*innen,

die Gewerkschaft ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an:

der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

am Freitag, dem 2. Februar 2018, zu einem Warnstreik von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende auf.

Auch nach 4 eindrucksvollen Streiktagen haben sich die Arbeitgeber*innen noch immer nicht bewegt und kein neues Angebot vorgelegt.

Es gibt nur eine Antwort auf diese Blockadehaltung: Wir streiken weiter, um unsere Forderungen, beispielsweise nach Erhöhung des Stundenlohns auf 14 Euro und der dynamischen Anpassung des Lohns an die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst durchzusetzen.

Kommt deshalb zur zentralen Streikversammlung am 2. Februar 2018, um 12:00 Uhr – 15:00 Uhr im Hörsaal A151, Architekturgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 152 (direkt am Ernst-Reuter-Platz), 10623 Berlin

Jetzt müssen wir entscheiden, wie wir unseren Arbeitskampf fortsetzen werden. Bringt euch ein! Sagt eure Meinung auf der Streikversammlung! Setzt ein Zeichen an die Hochschulen und die Politik!

Bei der Versammlung liegen auch die Streiklisten aus. Tragt euch auf jeden Fall dort ein!

Beteiligt Euch zahlreich an dem Warnstreik. 

Ansprechpartner für Rückfragen sind Matthias Neis (030-69562006) und Udo Mertens (0151-15134654).

 

 

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Erster SHK-Streik seit 32 Jahren: Wie geht es weiter? Tag der Entscheidungen. https://tvstud.berlin/2018/01/erster-shk-streik-seit-32-jahren-wie-geht-es-weiter-tag-der-entscheidungen/ https://tvstud.berlin/2018/01/erster-shk-streik-seit-32-jahren-wie-geht-es-weiter-tag-der-entscheidungen/#respond Sat, 27 Jan 2018 11:33:05 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4078 Wir geben den Hochschulen jetzt ein paar Tage Zeit, ein verbessertes Angebot vorzulegen. Haltet euch für die nächste Woche auf dem Laufenden, für den Fall, dass die Hochschulen weiterhin stur bleiben. So oder so müssen wir entscheiden, wie es weitergeht. Daher findet am Freitag, den 2. Februar, eine große Versammlung aller studentisch Beschäftigten in Berlin statt. Egal von welcher Hochschule ihr seid, kommt zum "Tag der Entscheidungen"!

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Die letzten Tage waren super. Wir möchten uns erstmal ganz herzlich bei allen bedanken, die bei Aktionen waren, am Streik teilgenommen und uns bei der Orga unterstützt haben. Ihr wart klasse!
Nach unserer großen Kundgebung am 16.1., liefen auch die dezentralen Tage sehr gut. Viele wichtige Einrichtungen waren entweder ganz geschlossen oder hatten stark eingeschränkte Öffnungszeiten. Daneben gab es auch ein buntes Workshop-Programm, das von Streikenden organisiert wurde, sowie kleinere Aktionen, die auch sehr erfolgreich waren.


Streikposten in VW-Bibliothek von TU und UdK


Grimm-Zentrum CMS-Support


Aktionsplanung an der FU


Audimax-Besetzung an der ASH

Doch: Nach dem Streik ist vor dem Streik!
Jetzt geben wir den Hochschulen ein paar Tage Zeit, ein verbessertes Angebot vorzulegen. Nehmt euch für Ende nächster Woche nichts vor, für den Fall, dass die Hochschulen weiterhin stur bleiben.
So oder so müssen wir entscheiden, wie es weitergeht. Daher findet am Freitag, den 2. Februar, eine große Versammlung aller studentisch Beschäftigten in Berlin statt. Die Tarifkommission möchte sich mit der Basis rückkoppeln und mit euch gemeinsam über weitere Streiktage und die Möglichkeiten eines Erzwingungsstreiks diskutieren.

Egal von welcher Hochschule ihr seid, kommt zum “Tag der Entscheidungen”! Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.

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PM: Hochschulleitungen haben Bezug zu Studierenden verloren https://tvstud.berlin/2018/01/pm-hochschulleitungen-haben-bezug-zu-studierenden-verloren/ https://tvstud.berlin/2018/01/pm-hochschulleitungen-haben-bezug-zu-studierenden-verloren/#respond Tue, 23 Jan 2018 21:16:04 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4027 Die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen legen ab heute für drei Tage ihre Arbeit nieder. Den mehrtägigen Warnstreik beginnen die Studierenden mit dezentralen Aktionen und Veranstaltungen an den verschiedenen Berliner Hochschulen. Presseerklärung von GEW und ver.di.

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Die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen legen ab heute für drei Tage ihre Arbeit nieder. Den mehrtägigen Warnstreik beginnen die Studierenden mit dezentralen Aktionen und Veranstaltungen an den verschiedenen Berliner Hochschulen. An der Freien Universität fand bereits heute Vormittag eine große Streikversammlung statt. Ab 14 Uhr gibt es Workshops zu diversen Themen. An der Humboldt Universität findet ab 12 Uhr ein gemeinsamer Bürorundgang über den Campus statt, um 14.45 Uhr gibt es eine Streikkundgebung auf dem Hegelplatz, später dann weitere Aktivitäten. An der TU Berlin ist um 12 Uhr studentische Vollversammlung, um 15 Uhr Streikversammlung und ab 16 Uhr Kundgebung mit Konzert vor dem A-Gebäude. Weitere Aktionen an allen Hochschulen, auch für die kommenden Tage, finden Sie hier: https://tvstud.berlin/warnstreik-2/.

Für den Donnerstag, 25. Januar 2018, ist eine zentrale Demo geplant. Der geänderte Startpunkt ist der Olof-Palme-Platz (am Elefantentor, Eingang Zoologischer Garten), Abmarsch 13.30 Uhr. Abschlusskundgebung ist an der TU vor dem Mathegebäude, Straße des 17. Juni.

„Die studentischen Beschäftigten zeigen auf beeindruckende Weise, wie motiviert sie sind, für ihre berechtigten Forderungen einzustehen. Die Bewegung an den Hochschulen wird immer größer“, erklärte Udo Mertens, Verhandlungsführer der GEW BERLIN. Mertens rief die Arbeitgeberseite auf, die studentischen Beschäftigten endlich ernst zu nehmen und ein verbessertes Angebot auf den Tisch zu legen. Die Behauptung, die Gewerkschaften stellten Maximalforderungen auf, wies er als realitätsfremd zurück: „Die Hochschulleitungen scheinen nicht im Bilde zu sein, wie sich die Lebensbedingungen ihrer Studierenden über die Jahre verändert haben. Sie bezahlen ihre studentischen Beschäftigten 30 Prozent schlechter als vor 17 Jahren. Dieser Zustand ist unhaltbar! Unsere Forderung nach einem Stundenlohn von 14 Euro entspricht lediglich dem Inflationsausgleich. Hier von Maximalforderungen zu sprechen ist grotesk“, sagte Mertens.

Mit dem Warnstreik verfolgen die Gewerkschaften GEW BERLIN und ver.di das Ziel, die Forderungen der studentischen Beschäftigten nach einer Erhöhung des Stundenlohns auf 14 Euro und einer dynamischen Anpassung des Lohns an die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst durchzusetzen. Die studentischen Beschäftigten warten seit 17 Jahren auf eine Lohnerhöhung.

Nach dem ersten Warnstreik der studentischen Beschäftigten am 16. Januar hatten die Arbeitgeber kein verbessertes Angebot vorgelegt. Die GEW BERLIN und ver.di rufen die studentischen Beschäftigten der Berliner Hochschulen daher nun zu einem dreitägigen Warnstreik vom 23. bis zum 25. Januar 2018 auf.

Presseerklärung von GEW und ver.di im Original hier.

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Warnstreikaufruf 23. bis 25. Januar 2018 https://tvstud.berlin/2018/01/warnstreikaufruf/ https://tvstud.berlin/2018/01/warnstreikaufruf/#comments Wed, 17 Jan 2018 14:29:26 +0000 https://tvstud.berlin/?p=3705 Streikaufruf an die studentischen Beschäftigten der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin für den 23.-25.01.2018.

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Alle Infos zu den 2. Warnstreik-Tagen

Die Gewerkschaft ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an

der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

vom 23.1. bis 25.1.2018 zu einem Warnstreik jeweils von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende auf.

Nach dem ersten Warnstreik haben die Arbeitgeber kein verbessertes Angebot vorgelegt.

Wir müssen daher jetzt weiter Druck machen, um unsere Forderungen unter anderem nach Erhöhung des Stundenlohns auf 14 € und der dynamischen Anpassung des Lohns an die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst durchzusetzen.

Tragt Euch in die Streiklisten ein. Das könnt ihr dezentral an mehreren Hochschulen tun (Infos ebenfalls auf der Homepage) oder zentral im ver.di-Haus, Köpenicker Str. 30, 10179 Berlin (nähe Ostbahnhof), Raum 5.05, jeweils von 13 – 16 Uhr.

  • Am Dienstag, dem 23.01.2018 und am Mittwoch, dem 24.01.2018 finden dezentrale Aktionen an den Hochschulen statt. Nähere Informationen zu den Aktionen Ihr unter: https://tvstud.berlin/warnstreik-2
  • Donnerstag, 25.01.2018: Demo ab Wittenbergplatz zum Ernst-Reuter-Platz, Start 13:30 Uhr, Abschlusskundgebung TU vor Mathegebäude (Straße des 17. Juni). Die Streiklisten liegen am Kundgebungsort aus.

Beteiligt Euch zahlreich an dem Warnstreik. Informiert Euch über weitere Aktionen, Treffpunkte und die Streiklokale an eurer Hochschule unter: https://tvstud.berlin/warnstreik-2

Ansprechpartner für Rückfragen sind Matthias Neis (030-69562006) und Udo Mertens (0151-15134654).

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Soli-Erklärung aus Oaxaca, Mexiko https://tvstud.berlin/2018/01/soli-erklaerung-aus-oaxaca-mexiko/ https://tvstud.berlin/2018/01/soli-erklaerung-aus-oaxaca-mexiko/#respond Mon, 15 Jan 2018 23:24:25 +0000 https://tvstud.berlin/?p=3645 Inzwischen erhalten wir sogar Soli-Erklärungen aus Mexiko!! Aber lest selbst folgende Erklärung von der Sektion 22 des Coordinadora Nacional de Trabajadores de la Educación (CNTE), die uns dazu aufruft, in unseren Streikbemühungen nicht nachzulassen, bis wir unsere Ziele erreicht haben. Ganz gleich, wieviel Gegenwind wir bekommen.

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On Saturday, January 13, the State Assembly of Section XXII of the Coordinadora Nacional de Trabajadores de la Educación (National Coordinating Committee of Education Workers) in Oaxaca, Mexico approved a motion to “offer its political support to the strike of the colleagues of the campaign of TV Stud who work in the universities of Berlin and are organized in the Union of Education and Scientific Workers. We energetically reject any effort by the German state to prevent this just strike.”

In 2016, Section XXII struck for three months against the campaign by the Mexican government to impose a union-busting, privatizing education “reform.” Teachers, students, parents and indigenous communities barricaded highways at three dozen points across the state of Oaxaca for weeks, effectively cutting ground communications with the rest of Mexico. In a desperate effort to reestablish its presence, the Mexican government dispatched thousands of federal police. On June 19 the repressive forces carried out a massacre in the town of Nochixtlán, Oaxaca killing 10 protesters and wounding over 100. Despite this bloodbath, strikers continued that day to courageously resist the federal forces with rocks and flaming barricades in every town along the highway to the state capital. The strike lasted for two more months, ending (for now) in a standoff. The struggle continues.

A translation of the statement by Section XXII in support of the strike by student assistants in Berlin follows.

[TRANSLATION]
MESSAGE OF SOLIDARITY FROM OAXACA TO BERLIN

To our colleagues of the TV Stud campaign:

We have learned of your struggle for better wages and working conditions and the concerted efforts of the university bosses to downplay the struggle for your demands and to declare your strike illegal. We have also learned that a campaign of repression has begun with the deployment of riot police and private security forces to bar unionists from raising their demands at the “Queen’s Lecture” at the Technical University.

Therefore, as teachers in Oaxaca and members of Section XXII of the National Coordinating Committee of Education Workers (CNTE), who have waged intense struggles against the privatization of education and campaigns of repression in which we have faced thousands of police and soldiers deployed to break our strikes, we say to you that in your arduous defense of your rights: Do not be intimidated! Continue your just struggle!

It is outrageous that the wages of student assistants have not been increased in 17 years, while costs of living have skyrocketed. The denial of equal vacation time and holiday benefits is designed to drive a wedge between you and your non-student colleagues.

Without a doubt, the bosses have perfected the art of dividing the social, union and student forces in order to rule, and to silence the liberating voices of progress. Therefore we the unionized workers have to perfect the art of unity in confronting the laws and impositions of the misrulers (Unrechtsstaat).

We appeal to all workers and students: in the face of the policy of repression and violation of the right to demonstrate, it is necessary to support the struggle of TV Stud. Respect the strike! Refuse to scab!

Section 22 sends its fraternal greetings, its solidarity and support to all those comrades in struggle on the other side of the Atlantic. Victory to our colleagues of GEW and ver.di! Long live international workers solidarity!

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Eilmeldung: FU droht SHKs. Wir sagen: Lasst euch nicht einschüchtern – ihr habt rechtlich nichts zu befürchten! https://tvstud.berlin/2018/01/eilmeldung-fu-droht-shks-wir-sagen-lasst-euch-nicht-einschuechtern-ihr-habt-rechtlich-nichts-zu-befuerchten/ https://tvstud.berlin/2018/01/eilmeldung-fu-droht-shks-wir-sagen-lasst-euch-nicht-einschuechtern-ihr-habt-rechtlich-nichts-zu-befuerchten/#respond Thu, 11 Jan 2018 10:51:06 +0000 https://tvstud.berlin/?p=3464 An der FU zirkulieren Rundschreiben der Unileitung, in der unser Streik als rechtwidrig bezeichnet wird und wolkig mit möglichen arbeitsrechtlichen Konsequenzen gedroht wird. Lasst euch davon nicht einschüchtern! Ihr habt keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu befürchten!

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Die Hochschulen haben Angst vor dem Streik und genau deshalb werden sie versuchen, auch Euch Angst davor zu machen. An der FU kursieren schon Rundschreiben der Unileitung, in denen unser Streik als rechtswidrig bezeichnet wird und wolkig mit möglichen arbeitsrechtlichen Konsequenzen gedroht wird, wenn ihr daran teilnehmt. Dazu sagen wir ganz klar: Unser Streik ist rechtmäßig. Die Gewerkschaften ver.di und GEW haben den Tarifvertrag gekündigt und damit besteht keine Friedenspflicht mehr. Wenn die FU das anders sieht, dann muss sie gegen die Gewerkschaften vor Gericht ziehen. Wir sehen dem sehr gelassen entgegen.

Und selbst in dem Fall, dass das Gericht der FU zustimmen würde, steht eins eindeutig fest: Keinem/Keiner einzigen Streikenden kann daraus ein Strick gedreht werden. Ihr folgt einem gewerkschaftlichen Streikaufruf. Nach gefestigter Rechtsprechung könnt ihr Euer Grundrecht auf Streik auf jeden Fall wahrnehmen, wenn die Gewerkschaften dazu aufgerufen haben. Stellt sich das im Nachhinein als fehlerhaft heraus, dann ist das ein Problem der Gewerkschaften und nicht eures. Jede Maßnahme gegen Beschäftigte auf dieser Grundlage wäre ihrerseits rechtswidrig und wir würden mit allen Mitteln dagegen vorgehen. Lasst euch nicht Bange machen! Nehmt eure Rechte wahr! Kommt zum Streik!

Die Stellungnahme der GEW findet ihr hier.

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