TVStud – TV Stud Berlin https://tvstud.berlin Für einen neuen studentischen Tarifvertrag Tue, 24 Jul 2018 11:38:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.6 https://tvstud.berlin/wp-content/uploads/2016/03/cropped-colors-32x32.jpg TVStud – TV Stud Berlin https://tvstud.berlin 32 32 Wie geht’s weiter? https://tvstud.berlin/2018/07/wie-gehts-weiter/ https://tvstud.berlin/2018/07/wie-gehts-weiter/#respond Wed, 25 Jul 2018 09:30:47 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6324 Wie Ihr vielleicht schon gemerkt habt, ist unsere Onlineaktivität nach der Annahme der Einigung auf Grundlage des Eckpunktepapiers durch die Mitgliederbefragung zurückgegangen. Den Großteil der Arbeit für einen neuen TVStud haben wir alle gemeinsam über die letzten Monate geleistet. Jetzt haben wir wieder mehr Zeit fürs Studium oder um einfach mal etwas zu entspannen. Doch bevor Read more about Wie geht’s weiter?[…]

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Wie Ihr vielleicht schon gemerkt habt, ist unsere Onlineaktivität nach der Annahme der Einigung auf Grundlage des Eckpunktepapiers durch die Mitgliederbefragung zurückgegangen. Den Großteil der Arbeit für einen neuen TVStud haben wir alle gemeinsam über die letzten Monate geleistet. Jetzt haben wir wieder mehr Zeit fürs Studium oder um einfach mal etwas zu entspannen. Doch bevor wir in die Sommerpause gehen, möchten wir euch noch einen kleinen Ausblick geben. Denn viele beschäftigt die Frage, wie es nun weitergeht.

TVStud 3

Nach der Einigung ist der Weg frei für den neuen TVStud 3. Doch der Tarifvertrag ist noch nicht unterschrieben.  Nach der Sommerpause geht es an die redaktionelle Ausarbeitung. Eigentlich sollte nichts mehr schiefgehen. Doch auch in der Vergangenheit waren wir immer wieder mit diversen Schachzügen der Hochschulen konfrontiert. Erst wenn die Tinte unter dem neuen TVStud 3 getrocknet ist, werden wir unsere Strukturen auflösen. Daher bleibt  bitte weiterhin in den diversen Mailverteilern, Gruppen, etc. Die redaktionelle Ausarbeitung kann sich etwas hinziehen. Wir gehen davon aus, dass der neue Tarifvertrag bis spätestens zum Ende der vorlesungsfreien Zeit steht. Erst dann werden die Hochschulen euren Lohn anheben (ausgenommen TU, die bereits 12,50 € zahlt) und euch rückwirkenden die Lohnsteigerungen ab dem 01. Juli zukommen lassen.

Auswertung

Für viele war der Kampf um einen neuen studentischen Tarifvertrag der erste Arbeitskampf. Aber auch sonst ist unsere Kampagne außergewöhnlich: Wir sind die größte studentische Protestbewegung in Deutschland seit den Bildungsstreiks 2009. Wir haben uns unter äußerst prekären Bedingungen (100%Teilzeit, 100% Befristet) geschafft zu organisieren und einen schlagkräftigen Streik auf die Beine zu stellen. Aber wir hätten auch an verschiedenen Stellen besser handeln können. Daher werden wir den Arbeitskampf gründlich auswerten. Einen wichtigen Beitrag leisten die Fragebögen, welche von euch bei der Mitgliederbefragung zu hunderten abgegeben wurden. Aufgrund der Menge an Fragebögen wird allein die Digitalisierung schon einiges an Zeit fressen. Daher bitten wir euch um ein wenig Geduld.

Party

Die Einigung muss gebührend gefeiert werden. Daher laden wir euch zu einer ersten kleinen Party auf der Wiese hinterm TEM-Gebäude (TU-Gelände) am Freitag den 27.07. ab 19 Uhr. Kommt vorbei!

Nächstes Semester wird es dann noch eine große Feier geben, um den endgültigen Tarifabschluss zu zelebrieren. Achtet daher auf weitere Ankündigungen.

TVStud 3 – und dann?

Unsere Kampagne hat es geschafft unterschiedlichste Menschen zusammen zu bringen. Viele wurden durch diesen Arbeitskampf politisiert. Daher werden einige auch weiterhin gemeinsam die Hochschulpolitik mitgestalten oder in anderen Kämpfen aktiv sein.

Ein aktuelles Beispiel ist der anstehende Christopher Street Day (CSD) am 28. Juli. Beteiligt euch am TVStud Block auf der CSD-Demo! Treffpunkt 11:30 Los-Angeles-Platz (U Kurfürstenstraße). Schon am Abend vor dem CSD zeigen wir den Film Pride im Plenarium des AStA TU ab 18 Uhr (TVStud Party im Anschluss auf dem TU Campus). In Pride geht es um homosexuelle Aktivist*innen, welche Streiks von Bergarbeitern supporten.

Für nächstes Jahr steht die Novellierung des Berliner Hochschulgesetz (BerlHG) an. Dieses Gesetz regelt u.a. unser Aufgabengebiet (Tutorien, Hilfstätigkeiten in Lehre und Forschung) und unseren Mindestbefristungszeitraum von 24 Monaten. Nachdem die Hochschulen die Ausweitung der Tätigkeitsbereiche (Verwaltung & Technik) nicht in den Tarifvertrag hineinbekommen konnten, werden sie diese Gelegenheit nutzen, um den entsprechenden Paragraphen zu ändern. Daher lasst uns gemeinsam dagegen halten! Denn wir stehen den Hochschulen nicht länger zum Lohndumping im Bereich des TV-L zur Verfügung ! Ebenso können wir unsere eigenen Forderungen stark machen. Nach der Sommerpause möchten einige Aktive gemeinsam Positionen entwickeln. Wende dich bei Interesse an uns und achte auf weitere Ankündigungen!

Außerdem gibt es mittlerweile an verschiedenen Hochschulen die Idee dort eine DGB-Hochschulgruppe zu gründen, um auch künftig für bessere Arbeits- und Studienbedingungen zu streiten. Auch hier heißt es: Stay tuned!

Repression

Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, haben einige Aktive Post von der Polizei bekommen. Die Strafanzeigen stehen im Zusammenhang mit der Räumung des TU-Audimax. Die Informationslage ist aktuell uneindeutig. Es scheint als wären die Verfahren aufgrund der Untätigkeit des TU-Präsident Thomsen eröffnet worden. Es bleibt abzuwarten, ob die Anzeigen mittlerweile wirksam zurückgezogen wurden. Wir verurteilen die Kriminalisierung von studentischem Protest!  Wir werden die Sache auf jeden Fall weiter begleiten! Wir stehen an der Seite der Betroffenen!

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Aufruf: TVStud x CSD 2k18 https://tvstud.berlin/2018/07/aufruf-tvstud-x-csd-2k18/ https://tvstud.berlin/2018/07/aufruf-tvstud-x-csd-2k18/#comments Tue, 24 Jul 2018 10:23:00 +0000 https://tvstud.berlin/?p=6330 Unsere Forderungen als studentische Tarifkampagne zielten niemals nur auf höheren Lohn. Wir sind von Anfang an immer auch für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für alle eingestanden. Wir waren gemeinsam bei der Demonstration am 01. Mai für Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit, beim Aktionstag „Tarifvertrag für alle“ am 04. Mai sowie bei Aktionen gegen die AfD wie am Read more about Aufruf: TVStud x CSD 2k18[…]

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Unsere Forderungen als studentische Tarifkampagne zielten niemals nur auf höheren Lohn. Wir sind von Anfang an immer auch für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für alle eingestanden. Wir waren gemeinsam bei der Demonstration am 01. Mai für Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit, beim Aktionstag „Tarifvertrag für alle“ am 04. Mai sowie bei Aktionen gegen die AfD wie am 27. Mai.

Unsere Kampagne ist nicht unbedingt am Ende, wenn ein Tarifvertrag vereinbart wurde. Im Land Berlin gibt es noch weitere Kämpfe gegen Prekarisierung zu unterstützen.

Der Christopher Street Day ist immer schon eine Form des Protests gewesen. Dieses Jahr werden wir auf dem 40. CSD Berlin am 28. Juli 2018 mit einem eigenen Block [FB] unsere Forderungen anbringen und den Kampf gegen Prekarisierung mit dem Kampf gegen Unterdrückung verbinden.

Mit euch gemeinsam unterstützen wir unter dem Motto „Kämpfen lohnt sich!“ den Einsatz gegen Diskriminierungen am Arbeitsplatz, Sexismus, Rassismus, Rechtsruck, Polizeirepressionen und die Kommerzialisierung queerer Proteste.

Am Samstag, den 28. Juli treffen wir uns um 11:30 Uhr am Los-Angeles-Platz beim U-Bahnhof Kurfürstendamm.

Kommt zahlreich!

 

Vorabendprogramm (27. Juli)

Filmvorführung: Pride

Ort: Plenarium AStA TU

Zeit: 18 Uhr

im Anschluss: TVStud Abschlussparty (TU – Wiese hinterm TEM-Gebäude)

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Streik-Slam statt Science Slam bei der Langen Nacht der Ausbeutung https://tvstud.berlin/2018/06/streik-slam-statt-science-slam-bei-der-langen-nacht-der-ausbeutung/ https://tvstud.berlin/2018/06/streik-slam-statt-science-slam-bei-der-langen-nacht-der-ausbeutung/#respond Tue, 12 Jun 2018 14:30:41 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5754 Am 9. Juni fand an den Berliner Hochschulen und Forschungseinrichtungen DIE Prestigeveranstaltung des Jahres statt: Die Lange Nacht der Wissenschaften. Rund 70 wissenschaftliche Einrichtungen in Berlin und Potsdam präsentierten dort von 17 bis 24 Uhr einer breiten Öffentlichkeit, in welche Innovationen sie in den letzten Jahren investiert haben, wie zum Beispiel Roboter, die dem Regierenden Read more about Streik-Slam statt Science Slam bei der Langen Nacht der Ausbeutung[…]

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Am 9. Juni fand an den Berliner Hochschulen und Forschungseinrichtungen DIE Prestigeveranstaltung des Jahres statt: Die Lange Nacht der Wissenschaften. Rund 70 wissenschaftliche Einrichtungen in Berlin und Potsdam präsentierten dort von 17 bis 24 Uhr einer breiten Öffentlichkeit, in welche Innovationen sie in den letzten Jahren investiert haben, wie zum Beispiel Roboter, die dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller Bier einschenken können.

Unerwähnt bleibt dabei, dass die Lange Nacht der Wissenschaften zu großen Teilen auf der unterbezahlten Arbeit von studentischen Beschäftigten beruht, die über das Jahr hinweg wichtige Beiträge zu den vorgestellten Forschungsprojekten erbringen, aber auch am Veranstaltungstag Wochenendarbeit teils ohne Zuschläge leisten. Wir haben die Lange Nacht der Wissenschaften deshalb großflächig bestreikt und klar gemacht: Die LNDW ist in Wirklichkeit die Lange Nacht der Ausbeutung!

Gleich zwei zentrale, prestigeträchtige Veranstaltungen konnten aufgrund unseres Protests nicht stattfinden: Der Science Slam zum Auftakt der LNDW an der FU sowie der Science Slam im Audimax der TU, der die Lange Nacht traditionell abschließt. An der FU waren neben einem breitem Publikum auch die Kanzlerin der FU Andrea Bör, die Präsentin der HU Sabine Kunst sowie der Regierende Bürgermeister Berlin Michael Müller und der Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung Steffen Krach anwesend.






Diese Verantwortlichen haben wir zur Rede gestellt und wollten das Zugeständnis, dass wir endlich einen fairen Tarifvertrag mit nachhaltiger Lohnentwicklung bekommen. Wieder einmal wurden wir mit der Beteuerung abgespeist, man habe ja Verständnis für unsere Forderungen, könne aber keine festen Zusagen machen. Das haben wir mittlerweile schon zu oft gehört! Deshalb sahen wir uns gezwungen, die LNDW mit weiteren Aktionen zu stören. Ein persönliches Empfangskomitee bekam beispielsweise der Präsident der TU Christian Thomsen, der einen ganzen Reisebus voller VIP-Besucher*innen eingeladen hatte.



Dass wir mit unseren Aktionen eine breitere Öffentlichkeit erreicht haben, zeigen zwei Beiträge des RBB zur Langen Nacht der Ausbeutung und zu unserer vorhergehenden Streikwoche, der in der Abenschau vom 9. Juni ausführlich über unseren Megastreik und über unseren Streik-Slam berichtete. Wir wollten das öffentliche Forum der LNDW aber auch nutzen, um für Fragen ansprechbar zu sein. In Reaktion auf unsere Aktionen erhielten wir viel Zuspruch, aber auch Kritik. Deshalb haben wir in einem Video noch einmal zusammengetragen, warum wir uns für einen konfrontativen Kurs bei der LNDW entschieden haben:

Neben unseren Aktionen fielen durch den Streik der studentischen Beschäftigten viele geplante Veranstaltungspunkte aus. So fanden an der TU beispielsweise Veranstaltungen im Bereich der Physik und Informatik und am ZIFG nicht statt. Andere streikten aus Solidarität mit uns, so wie ein Stand des Masters Public History an der FU zu 50 Jahre 1968er Bewegung. Wir haben also bei der Langen Nacht der Ausbeutung gezeigt: Ohne studentische Beschäftigte bleibt vom Wissenschaftsbetrieb nicht mehr viel übrig!



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Warnstreikaufruf vom 4. bis 16. Juni 2018 https://tvstud.berlin/2018/05/warnstreikaufruf-vom-4-bis-16-juni-2018/ https://tvstud.berlin/2018/05/warnstreikaufruf-vom-4-bis-16-juni-2018/#comments Tue, 29 May 2018 10:09:51 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5423 Liebe Kolleg*innen,die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten ander Alice-Salomon-Hochschule Berlin, der Beuth-Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Read more about Warnstreikaufruf vom 4. bis 16. Juni 2018[…]

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Liebe Kolleg*innen,

die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an

der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, der Beuth-Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

zu einem zweiwöchigen Warnstreik von Montag, 4. Juni 2018 Arbeitsbeginn bis Samstag, 16. Juni 2018 Arbeitsende auf.

2 Wochen Streik

In der letzten Verhandlungsrunde am 24. Mai haben es die Arbeitgeber erneut abgelehnt, eine verbindliche Regelung zur künftigen Ankopplung des Stundenlohns an die Lohnentwicklung der hauptberuflich Hochschulbeschäftigten zu vereinbaren. Ebenso wenig sind sie bereit, den Lohn über ihr bisheriges Angebot von 12,13 € hinaus anzuheben, um dem über Jahre aufgelaufenen Reallohnverlust Rechnung zu tragen. Die Hochschulen sehen euch weiter als Beschäftigte 2. Klasse an und wollen euch daher langfristige regelmäßige Lohnerhöhungen verweigern.

Daher ist es dringend nötig, dass wir den Druck auf die Arbeitgeber nochmals deutlich erhöhen und rufen euch deshalb für zwei Wochen zum Streik auf.


Beteiligt euch an dem Warnstreik! Setzt mit eurer Beteiligung an Streik und den gemeinsamen Aktionen ein klares Zeichen, dass ihr euch nicht länger als Beschäftigte 2. Klasse behandeln lassen wollt!

Alle Infos und Details zum Streik findet ihr täglich aktualisiert auf der Mega-Streik-Seite


In die Streiklisten könnt ihr euch eintragen:

Täglich in den Streiklokalen an verschiedenen Hochschulen, sowie bei zentralen Aktionen am Kundgebungs-/Veranstaltungsort. Beachtet auch hierzu die Hinweise auf der Mega-Streik-Seite

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Alice-Salomon-Hochschule versucht Beschäftigte gegeneinander auszuspielen https://tvstud.berlin/2018/05/alice-salomon-hochschule-versucht-beschaeftigte-gegeneinander-auszuspielen/ https://tvstud.berlin/2018/05/alice-salomon-hochschule-versucht-beschaeftigte-gegeneinander-auszuspielen/#respond Mon, 28 May 2018 16:39:02 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5405 Vergangene Woche “informierte” der Kanzler der Alice-Salomon-Hochschule die Beschäftigten der ASH über die laufenden Tarifverhandlungen und zeigte damit das wahre Gesicht der Hochschulleitung einer scheinbar sozialen Hochschule. Neben dem Versuch sich als kompromissbereite Verhandlungspartei zu inszenieren, zielte dieses Schreiben auf die Spaltung der Belegschaft an der Alice-Salomon-Hochschule. So wurden ein Gegensatz zwischen unseren berechtigten Interessen Read more about Alice-Salomon-Hochschule versucht Beschäftigte gegeneinander auszuspielen[…]

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Vergangene Woche “informierte” der Kanzler der Alice-Salomon-Hochschule die Beschäftigten der ASH über die laufenden Tarifverhandlungen und zeigte damit das wahre Gesicht der Hochschulleitung einer scheinbar sozialen Hochschule. Neben dem Versuch sich als kompromissbereite Verhandlungspartei zu inszenieren, zielte dieses Schreiben auf die Spaltung der Belegschaft an der Alice-Salomon-Hochschule. So wurden ein Gegensatz zwischen unseren berechtigten Interessen und den Interessen unserer TV-L Kolleg*innen konstruiert.

Tolles Angebot?

Wie schon der KAV betont auch Kanzler Flegl den scheinbar beeindruckenden Umfang des Angebots:  10,5 % biete man sofort und dann Schritte bis auf insgesamt fast 19 % mehr im Jahr 2023.

Dazu mal ein wenig Kontext: 12,13 € pro Stunde ist genau das, was das Land Berlin den studentischen Beschäftigten, die direkt bei ihm angestellt sind, bereits seit 2011 zahlt. Kein Cent mehr. Seit damals haben die Hochschulen jedes Jahr über die Hochschulverträge mehr Geld bekommen. Bei  jeder Verhandlung mit dem Land haben sie natürlich auch die studentischen Beschäftigten mit angeführt, wenn es um Begründungen für ihren Bedarf ging. Auf etwa 30 % mehr summiert sich der Aufwuchs seit 2010 bis 2022. Um dieses Geld geht es – und um die einfache Tatsache, dass auch für uns in den letzten Jahren die Preise gestiegen und die Mieten explodiert sind – wie für alle anderen Beschäftigten in Berlin auch.

 

Konstruierter Interessengegensatz & angeblich gerechtfertigte Ungleichbehandlung

Worum es ausdrücklich nicht geht, ist, dass anderen Beschäftigten etwas weggenommen werden soll. Genau diesen Eindruck versucht Kanzler Flegl allerdings zu erwecken, indem er sich als Anwalt der hauptberuflichen Beschäftigten darstellt, so als müsste er sie gegen unsere Forderungen verteidigen. Das entbehrt jeder Grundlage und ist der durchsichtige Versuch, einen Keil zwischen die verschiedenen Beschäftigtengruppen zu treiben. Wir wollen das, was für uns vorgesehen war und ist. Nicht mehr und nicht weniger!

Für die Zukunft wollen wir über eine Anbindung an den TV-L die gleichen Lohnsteigerungen bekommen, wie alle anderen. Eine einfache und faire Regelung. Da sieht übrigens auch die Landespolitik so. Die Hochschulen sollten mit uns einen zukunftsfähigen Tarifvertrag abschließen und sich mit uns gemeinsam gegenüber der nächsten Landesregierung dafür einsetzen, dass dies auch ausfinanziert wird, statt sich querzustellen und jeden Kompromissvorschlag kategorisch auszuschließen.

Als Begründung dafür hat Kanzler Flegl letztendlich nur anzubieten: Studentische und hauptberufliche Beschäftigte seien grundverschieden und müssten deshalb auch grundverschieden behandelt werden. Abgesehen davon, dass wir oft am gleichen Arbeitsplatz neben unseren hauptberuflichen Kolleg*innen stehen und man von außen Schwierigkeiten haben dürfte, den kategorischen Unterschied zwischen den einen und den andern zu erkennen: Unsere Forderung heißt nur, dass wir beim Lohnniveau nicht weiter von allen anderen abgehängt werden wollen. Um nichts Anderes geht es!

 

Dogmatisch?

Wer sich dieser konkreten und praktischen Überlegung verschließt und dagegen nur die angeblichen kategorischen Unterschiede ins Feld führen kann, täte zumindest gut daran, andere nicht mit dem Begriff „dogmatisch“ kennzeichnen zu wollen, wie der Kanzler das in seiner Mail tut.

Der einzige Dogmatismus der sich erkennen lässt, ist der Unwille den Wert unserer Arbeit ausreichend materiell wertzuschätzen. Genau das trifft nämlich auf die Arbeitgeber*innen zu, und leider auch auf die Verhandlungsführung der ASH.

 

 

 

Vollständige Mail des Kanzlers der ASH

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“Friss oder stirb” – Hochschulen legen Verhandlungen lahm https://tvstud.berlin/2018/05/friss-oder-stirb-hochschulen-legen-verhandlungen-lahm/ https://tvstud.berlin/2018/05/friss-oder-stirb-hochschulen-legen-verhandlungen-lahm/#comments Fri, 25 May 2018 10:07:29 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5321 In den Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag der studentischen Beschäftigten zeigten sich die Hochschulen erneut nicht bereit, über unsere Kompromissvorschläge zu verhandeln. Dabei sahen diese weitere Zugeständnisse von unserer Seite in Bezug auf die Lohnhöhe und die Anbindung an die Tarifentwicklung der anderen Hochschulbeschäftigten (TV-L-Ankopplung) vor. Stattdessen beharrten die Hochschulen im Wesentlichen auf ihrem bestehenden Read more about “Friss oder stirb” – Hochschulen legen Verhandlungen lahm[…]

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In den Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag der studentischen Beschäftigten zeigten sich die Hochschulen erneut nicht bereit, über unsere Kompromissvorschläge zu verhandeln.

Dabei sahen diese weitere Zugeständnisse von unserer Seite in Bezug auf die Lohnhöhe und die Anbindung an die Tarifentwicklung der anderen Hochschulbeschäftigten (TV-L-Ankopplung) vor. Stattdessen beharrten die Hochschulen im Wesentlichen auf ihrem bestehenden Angebot. Ihr einziges Zugeständnis war, 3 Monate früher als Januar 2020 den Lohn auf die 12,50€ anzuheben, die die TU bereits jetzt zahlt.

Die von den Hochschulen angebotenen schrittweisen Lohnsteigerungen bis 2023 bedeuten außerdem auch keine echte und langfristige Dynamisierung der Löhne. Dies wäre nur durch eine TV-L-Ankopplung gewährleistet. Diesbezüglich wollten die Hochschulen sich allerdings zu nichts mehr verpflichten, als sich in den nächsten Hochschulvertragsverhandlungen gegenüber dem Land Berlin für eine solche Ankopplung “einzusetzen”. Eine Verpflichtung ohne Substanz. Und das nachdem wir jahrelang die Lohnerhöhungen, die das Land Berlin in die Hochschulverträge eingepreist hat, nicht von den Hochschulen erhalten haben!

De facto droht den studentischen Beschäftigten damit spätestens ab 2023 wieder Lohnverfall, wie wir ihn die vergangenen 17 Jahre erleben durften.

In den Begründungen für ihr Angebot machten die Hochschulen deutlich, dass sie für unsere Arbeit nicht dieselbe Anerkennung übrig haben wie für die Arbeit unserer nicht-studentischen Kolleg*innen. In ihrer Pressemitteilung unmittelbar nach den Verhandlungen heißt es: “Im Unterschied zu den anderen Beschäftigten der Hochschulen sind Studenten eben keine klassischen Arbeitnehmer.”

In den Verhandlungen wurde mit ähnlichen Argumenten eine TV-L-Ankopplung kategorisch ausgeschlossen. TV-L-Beschäftigte und studentische Beschäftigte, so die Hochschulen, das sei wie Äpfel und Birnen und die vergleiche man schließlich auch nicht. Damit bestätigten die Hochschulen ihre Sicht auf uns als Beschäftigte zweiter Klasse und führten gleichzeitig ihr Versprechen bezüglich einer zukünftigen TV-L-Ankopplung ad absurdum.

Weitere substanzielle Kompromissvorschläge, die wir mit Bauchschmerzen in die Verhandlungen eingebracht hatten, wurden abgelehnt. Stattdessen entschieden sich die Hochschulen für taktische Manöver. Formal brachen sie die Verhandlungen nicht ab, faktisch steuerten sie diese jedoch in eine Totalblockade, indem sie ihr Angebot pro forma aufrechterhielten, weitere Diskussionen über unsere Forderungen sowie weitere Verhandlungstermine aber pauschal ausschlossen. So versuchen sie krampfhaft, nach außen das Bild zu erzeugen, dass sie nicht für das Scheitern der Tarifverhandlungen verantwortlich sind, ohne aber wirklich weiter verhandeln zu wollen.

Nach der heutigen Verhandlungsrunde ist klar: Die Hochschulen wollen die Verhandlungen aussitzen und nehmen so billigend in Kauf, dass weitere Streiks den Hochschulbetrieb lahmlegen werden. Denn als studentische Beschäftigte bleibt uns jetzt kein anderer Weg, als einen tragfähigen Abschluss mit Streiks zu erkämpfen. Zeigen wir ihnen, dass man so mit Äpfeln nicht umspringt!

 

Diese Verhandlungsrunde war die letzte der aktuellen Tarifkommission (TK).

Am 5. Juni um 18 Uhr wird eine neue TK gewählt.

Ort: Technische Universität, Raum EW202 (Eugene-Paul-Wigner-Gebäude), Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin

Wir danken allen aktuellen TK-Mitgliedern für ihre Zeit und Arbeit, wünschen der kommenden TK viel Erfolg und rufen dazu auf, sich zahlreich an der Wahl zu beteiligen!

 

Für einen neuen Tarifvertrag der studentischen Beschäftigten!

 

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zur Info: KAV PM

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Outsourcing und Lohndumping an der Humbold-Universität – 9 Euro WTF? https://tvstud.berlin/2018/05/outsourcing-und-lohndumping-an-der-humbold-universitaet-9-euro-wtf/ https://tvstud.berlin/2018/05/outsourcing-und-lohndumping-an-der-humbold-universitaet-9-euro-wtf/#respond Sun, 13 May 2018 12:03:43 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5178 Outsourcing und Lohndumping? Ein allgemeines Problem unserer Zeit und unserer Verhältnisse. Das Phänomen ist uns auch in der öffentlichen Hand bei den Krankenhäusern gut bekannt. Der Arbeitskampf der Kolleg*innen der Vivantes Service-Gesellschaft und des Charité-Facility-Management sind uns Inspiration. Doch es handelt sich dabei nicht um ein entferntes Problem. Es ist auch unser Problem!Es ist schon Read more about Outsourcing und Lohndumping an der Humbold-Universität – 9 Euro WTF?[…]

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Outsourcing und Lohndumping? Ein allgemeines Problem unserer Zeit und unserer Verhältnisse. Das Phänomen ist uns auch in der öffentlichen Hand bei den Krankenhäusern gut bekannt. Der Arbeitskampf der Kolleg*innen der Vivantes Service-Gesellschaft und des Charité-Facility-Management sind uns Inspiration. Doch es handelt sich dabei nicht um ein entferntes Problem. Es ist auch unser Problem!

Es ist schon länger bekannt, dass die Humboldt-Universität durch ihr 100% Tochterunternehmen Humboldt-Innovation GmbH studentische Stellen auslagert, welche vom studentischen Personalrat abgelehnt werden, weil für diese nicht der TVStud sondern der Tarifvertrag der Länder (TV-L) gelten sollte. Das würde für die Beschäftigten wesentlich bessere Arbeitsbedingungen, allen voran eine bessere Vergütung, bedeuten. Das Berliner Hochschulgesetz spricht da eine Recht eindeutige Sprache:

Hilfstätigkeiten in Lehre und Forschung = TVStud

Damit fällt alles ohne direkten wissenschaftlichen Bezug in den TV-L. In ihrem Sparwahn greift die ach so „exzellente“ Hochschule zum Mittel des Outsourcing. Über die Tochtergesellschaft Humboldt-Innovation werden Studierende in den verschiedensten Bereichen der Hochschule, z.B. in der Verwaltung, eingesetzt. Durch die Tochtergesellschaft drückt sich die HU vor ihrer Verantwortung gegenüber ihren Beschäftigten. Wie eine aktuelle Ausschreibung der Humboldt-Innovation GmbH zeigt, kennt der Sparwahn der HU kein Halten mehr: 9 Euro Stundenlohn? WTF!?!

Womit ist diese Geringschätzung der Kolleg*innen zu erklären? Die „exzellente“ HU könnte natürlich damit argumentieren, dass sie die Tätigkeiten der Kolleg*innen als minderwertiger klassifizieren. Es mag zutreffen, dass diese Tätigkeiten, ähnlich wie im Einzelhandel, keine wissenschaftlichen Hilfstätigkeiten sind. Das ändert nichts daran, dass Studierende auf einen fairen Stundenlohn angewiesen sind, um ihre Miete zu zahlen. So nebenbei verdient ein*e tarifbeschäftigte*r Verkäufer*in im Einzelhandel in Berlin wesentlich mehr als studentische Hilfskräfte – an der HU oder outgesourct.

Die Humboldt-Universität muss endlich aufhören auf dem Rücken ihrer Beschäftigten zu sparen. Es braucht gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne. Umso wichtiger ist jetzt, dass wir einen neuen Tarifvertrag erkämpfen. Sonst überlegt sich die HU vielleicht auch uns nach Mindestlohn zu bezahlen…

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Streik – Aktionstag – Demo https://tvstud.berlin/2018/05/streik-aktionstag-demo/ https://tvstud.berlin/2018/05/streik-aktionstag-demo/#comments Sat, 05 May 2018 19:23:34 +0000 https://tvstud.berlin/?p=5057 Beim gestrigen Aktionstag „Tarifvertrag für Alle“ fanden verschiedene prekär Beschäftigte im Land Berlin eine gemeinsame Stimme. Neben der Kundgebung der Musikschullehrer*innen demonstrierten wir kraftvoll und laut mit 500 Menschen zum Brandenburger Tor, um dort gemeinsam mit den Kolleg*innen aus anderen Bereichen eine Kundgebung abzuhalten [Video].  Mit dabei waren u.a.  VHS-Dozent*innen, Kolleg*innen der CFM, VSG,  Bodenverkehrsdienste, Read more about Streik – Aktionstag – Demo[…]

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Beim gestrigen Aktionstag „Tarifvertrag für Alle“ fanden verschiedene prekär Beschäftigte im Land Berlin eine gemeinsame Stimme. Neben der Kundgebung der Musikschullehrer*innen demonstrierten wir kraftvoll und laut mit 500 Menschen zum Brandenburger Tor, um dort gemeinsam mit den Kolleg*innen aus anderen Bereichen eine Kundgebung abzuhalten [Video].  Mit dabei waren u.a.  VHS-Dozent*innen, Kolleg*innen der CFM, VSG,  Bodenverkehrsdienste, des Botanischen Gartens und der Sozialen Dienste. In den Redebeiträgen wurde deutlich, dass die Ungerechtigkeiten die uns allen in unseren Beschäftigungsverhältnissen begegnen, einen gemeinsamen strukturellen Nenner haben. Die Landesregierung muss endlich mehr Verantwortung übernehmen und sich der Prekarisierung entgegenstellen.

 

Wir nutzten den Aktionstag zudem für einen weiteren Streiktag, um weiter Druck auf die Hochschulen aufzubauen. Denn diese zeigen uns immer wieder, dass sie unsere Situation als Beschäftigte 2. Klasse aufrechterhalten wollen, anstatt am Verhandlungstisch ernsthafter nach einer Lösung zu suchen. Wieder einmal führte der Streik zu Einschränkungen des Hochschulbetriebs, für die die Hochschulen die alleinige Verantwortung tragen. Ohne ein Entgegenkommen beim Lohn und der Anbindung an den TV-L werden weitere Streiks nicht zu vermeiden sein.

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Warnstreikaufruf 4. Mai 2018 https://tvstud.berlin/2018/04/warnstreikaufruf-4-mai-2018/ https://tvstud.berlin/2018/04/warnstreikaufruf-4-mai-2018/#comments Sun, 29 Apr 2018 10:00:17 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4980 Liebe Kolleg*innen, die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten ander Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Read more about Warnstreikaufruf 4. Mai 2018[…]

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Liebe Kolleg*innen,
die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an

der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

am Feitag, 04. Mai 2018 zu einem Warnstreik von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende auf.

Unsere bisher 8 Streiktage haben zwar Bewegung in die Tarifverhandlungen mit den Berliner Hochschulen gebracht. In zwei entscheidenden Punkten gibt es aber nach wie vor keine Einigung. Erstens liegt das Einstiegsangebot von 12,13 € / Stunde ab Abschluss eines neuen Tarifvertrages noch unter dem, was die TU seit 1.1.2018 ihren studentischen Beschäftigten bereits einseitig zahlt. Und zweitens ist unsere Kernforderung nach dynamischer Anpassung des Lohns an die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst der Länder nicht erfüllt.

Die Arbeitgeber spielen auf Zeit. Deshalb müssen wir unseren berechtigten Forderungen nochmals kräftig Nachdruck verleihen.

Streik der studentischen Beschäftigten und gemeinsamer Aktionstag mit anderen prekären Bereichen in Berlin am 4. Mai 2018

  • 14:30 Uhr Auftaktkundgebung der studentischen Beschäftigten
    auf dem Robert-Koch-Platz (Campus Nord, Charité, Nahe U-Naturkundemuseum)
  • anschließend Demo
    zum Brandenburger Tor
  • 16:00 Uhr Abschlusskundgebung
    am Brandenburger Tor
    mit musikalischer Begleitung von Dota Kleingeldprinzessin

Die Streiklisten liegen bei der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor aus. Darüber hinaus könnt ihr euch auch in den örtlichen Streiklokalen in die Streiklisten eintragen.

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Aufruf zur 1.Mai Demo des DGB „Solidarität. Vielfalt. Gerechtigkeit“ https://tvstud.berlin/2018/04/aufruf1mai/ https://tvstud.berlin/2018/04/aufruf1mai/#comments Sat, 28 Apr 2018 13:14:03 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4967 Um 10:00 Uhr startet die traditionelle 1.Mai Demo der Gewerkschaften am Hackeschen Markt. Wir von TVStud werden dieses Jahr einen eigenen Block im DGB-Jugend-Block bilden! Seid alle mit dabei und macht Lärm am Tag der Arbeit! Bringt eure Transpis und Schilder mit und lasst uns gemeinsam für faire Arbeitsbedingungen, für die Wertschätzung unserer Arbeit und Read more about Aufruf zur 1.Mai Demo des DGB „Solidarität. Vielfalt. Gerechtigkeit“[…]

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Um 10:00 Uhr startet die traditionelle 1.Mai Demo der Gewerkschaften am Hackeschen Markt.
Wir von TVStud werden dieses Jahr einen eigenen Block im DGB-Jugend-Block bilden!
Seid alle mit dabei und macht Lärm am Tag der Arbeit! Bringt eure Transpis und Schilder mit und lasst uns gemeinsam für faire Arbeitsbedingungen, für die Wertschätzung unserer Arbeit und gegen das ausbeuterische System demonstrieren!

Treffpunkt:

9:30 Uhr am Haupteingang des DGB Bundesvorstands am Hackeschen Markt

Mehr Infos
Route

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Warnstreikaufruf 14.-16. Februar https://tvstud.berlin/2018/02/warnstreikaufruf-14-16-februar/ https://tvstud.berlin/2018/02/warnstreikaufruf-14-16-februar/#respond Thu, 08 Feb 2018 10:37:38 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4307 Liebe Kolleg*innen,die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an:der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Read more about Warnstreikaufruf 14.-16. Februar[…]

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Liebe Kolleg*innen,

die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an:

der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

von Mittwoch, 14.2. bis Freitag, 16.2.2018 zu einem Warnstreik jeweils von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende auf.

Die Hochschulen wollen unseren Arbeitskampf aussitzen. Wir müssen Ihnen zeigen, dass sie damit keinen Erfolg haben werden. Deshalb setzen wir unsere Streiks fort, um unsere Forderungen, beispielsweise nach Erhöhung des Stundenlohns auf 14 Euro und der dynamischen Anpassung des Lohns an die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst durchzusetzen. Beteiligt Euch zahlreich an den Warnstreiks.

 

TVSTUD STREIK TOUR

An den Streiktagen 14. bis 16. Februar 2018 werden wir in einer Streik-Tour gezielt Aktionen an einzelnen Hochschulen durchführen. Die genauen Tourdaten und alle weiteren Treffpunkte und die Streiklokale an eurer Hochschule findet ihr ab Anfang nächster Woche hier.

 

 

 

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Bekenner*innen-Schreiben zur Aktion an der Südfassade der ASH https://tvstud.berlin/2018/02/bekennerinnen-schreiben-zur-aktion-an-der-suedfassade-der-ash/ https://tvstud.berlin/2018/02/bekennerinnen-schreiben-zur-aktion-an-der-suedfassade-der-ash/#comments Fri, 02 Feb 2018 08:17:27 +0000 https://tvstud.berlin/?p=4218 Folgendes Bild, sowie ein Bekenner*innen-Schreiben wurde uns zugespielt: Letzte Nacht haben wir, eine kleine Gruppe studentischer Beschäftigter der Alice-Salomon-Hochschule, die Südfassade unserer Hochschule umgestaltet. Auslöser war das mangelnde Demokratieverständnis unserer Hochschulleitung, welche die demokratische Mitbestimmung um die Neugestaltung der Fassade ad absurdum führte. Sie wollte ihre eigene Idee entgegen der Interessen der Studierenden umsetzen, dem Read more about Bekenner*innen-Schreiben zur Aktion an der Südfassade der ASH[…]

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Folgendes Bild, sowie ein Bekenner*innen-Schreiben wurde uns zugespielt:

Letzte Nacht haben wir, eine kleine Gruppe studentischer Beschäftigter der Alice-Salomon-Hochschule, die Südfassade unserer Hochschule umgestaltet. Auslöser war das mangelnde Demokratieverständnis unserer Hochschulleitung, welche die demokratische Mitbestimmung um die Neugestaltung der Fassade ad absurdum führte. Sie wollte ihre eigene Idee entgegen der Interessen der Studierenden umsetzen, dem sind wir nun zuvor gekommen.

Darüber hinaus wollen wir ein Ausbeutungsverhältnis sichtbar machen, anstatt –  wie das bisherige Werk – ein Herrschaftsverhältnis unsichtbar zu machen und somit zu normalisieren. Wir stellen uns entschieden gegen die Normalisierung der alltäglichen Objektivierung von Frauen*.

Wir fordern die Hochschule auf, die Interessen ihrer Studierenden ernst zu nehmen und entsprechend zu würdigen. Sei es bei der Gestaltung der Südfassade oder bei der angemessenen Wertschätzung und somit auch Bezahlung ihrer studentischen Beschäftigten.

Für eine Gesellschaft ohne Sexismus und eine Hochschule mit guten Arbeits- und Studienbedingungen.

Für einen neuen studentischen Tarifvertrag!

Das Bekenner*innen-Schreiben wurde auch hier veröffentlicht.

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Warnstreikaufruf 23. bis 25. Januar 2018 https://tvstud.berlin/2018/01/warnstreikaufruf/ https://tvstud.berlin/2018/01/warnstreikaufruf/#comments Wed, 17 Jan 2018 14:29:26 +0000 https://tvstud.berlin/?p=3705 Streikaufruf an die studentischen Beschäftigten der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin für den 23.-25.01.2018.

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Alle Infos zu den 2. Warnstreik-Tagen

Die Gewerkschaft ver.di und GEW rufen die studentischen Beschäftigten an

der Alice Salomon Hochschule Berlin, der Beuth Hochschule für Technik Berlin, der Freien Universität Berlin, der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Hochschule für Wirtschaft und Recht, der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin

vom 23.1. bis 25.1.2018 zu einem Warnstreik jeweils von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende auf.

Nach dem ersten Warnstreik haben die Arbeitgeber kein verbessertes Angebot vorgelegt.

Wir müssen daher jetzt weiter Druck machen, um unsere Forderungen unter anderem nach Erhöhung des Stundenlohns auf 14 € und der dynamischen Anpassung des Lohns an die Lohnentwicklung im öffentlichen Dienst durchzusetzen.

Tragt Euch in die Streiklisten ein. Das könnt ihr dezentral an mehreren Hochschulen tun (Infos ebenfalls auf der Homepage) oder zentral im ver.di-Haus, Köpenicker Str. 30, 10179 Berlin (nähe Ostbahnhof), Raum 5.05, jeweils von 13 – 16 Uhr.

  • Am Dienstag, dem 23.01.2018 und am Mittwoch, dem 24.01.2018 finden dezentrale Aktionen an den Hochschulen statt. Nähere Informationen zu den Aktionen Ihr unter: https://tvstud.berlin/warnstreik-2
  • Donnerstag, 25.01.2018: Demo ab Wittenbergplatz zum Ernst-Reuter-Platz, Start 13:30 Uhr, Abschlusskundgebung TU vor Mathegebäude (Straße des 17. Juni). Die Streiklisten liegen am Kundgebungsort aus.

Beteiligt Euch zahlreich an dem Warnstreik. Informiert Euch über weitere Aktionen, Treffpunkte und die Streiklokale an eurer Hochschule unter: https://tvstud.berlin/warnstreik-2

Ansprechpartner für Rückfragen sind Matthias Neis (030-69562006) und Udo Mertens (0151-15134654).

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Berlinweite TVStud-Demonstration https://tvstud.berlin/2017/12/berlinweite-tvstud-demonstration/ https://tvstud.berlin/2017/12/berlinweite-tvstud-demonstration/#comments Tue, 05 Dec 2017 14:18:11 +0000 https://tvstud.berlin/?p=2987 Studentische Beschäftigte, Studierende und solidarische Menschen: Kommt zu unserer Demo am 16.12. um 16:00. Wir lassen die Beine zappeln, damit die Verhältnisse bald folgen, und tanzen uns für den Streik im Januar warm. Gegen prekäre Arbeitsbedingungen an den Hochschulen! Bringt eure Schilder, Transpis sowie alles was blinkt und leuchtet mit. Wir bringen Licht in die Nacht!

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Liebe Kolleg*innen, Kommiliton*innen, Hochschulangehörige und Mitmenschen,

tanzt mit uns für einen neuen TV Stud! Es gibt etwas zu feiern: Der alte Tarifvertrag für studentische Beschäftigte der Berliner Hochschulen ist gekündigt. Das erlaubt uns, den Druck im Arbeitskampf zu erhöhen und ab Januar zu streiken. Dafür tanzen wir uns jetzt warm!

Und zwar gemeinsam mit euch, egal ob studentisch beschäftigt, studierend oder anderweitig betroffen. Denn nur mit besseren Arbeitsbedingungen der studentischen Beschäftigten und auch der  anderen Beschäftigten der Hochschulen können die Studienbedingungen besser werden.

Wir fordern unter anderem:

  • eine deutlich bessere Bezahlung nach 16 Jahren Lohnstillstand
  • eine bessere finanzielle Absicherung im Krankheitsfall (nicht krank und blank nach 6 Wochen!)
  • eine Ankopplung unserer Lohns an die allgemeine Lohnentwicklung der anderen Hochschulbeschäftigten sowie
  • kleinere Tutorien

Lasst uns gemeinsam einstehen für einen neuen Tarifvertrag für die studentischen Beschäftigten aller Berliner Hochschulen, für gerechtere Löhne und Arbeitsbedingungen und für Hochschulen, an denen die Anliegen von Studierenden und Beschäftigten ernst genommen werden!

Deshalb kommt und zeigt euch solidarisch! Tanzt mit uns, bringt eure Schilder, Transpis sowie alles was blinkt und leuchtet mit, denn:

Am 16. Dezember um 16:00 Uhr
wird’s schnell dunkel auf unserer Tanzstrecke:
Startpunkt: Herrmann-Stöhr-Platz (Hinter dem Ostbahnhof)
Endpunkt: Bebelplatz (gegenüber HU-Hauptgebäude)

Laut und bunt durch die Stadt zu ziehen ist das Ziel. Obendrauf gibt’s auch was Warmes, viel Musik und weitere Überraschungen.

Nur wenn wir viele sind, können wir etwas erreichen. Das müssen wir jetzt zeigen! Sonst werden sich die Hochschulen nicht bewegen. Bringt eure Kolleg*innen und Kommiliton*innen mit und tanzt mit uns durch Berlin.

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