Den TVStud retten!
Reparatur-Bedarf
Nach 17 Jahren Lohnstillstand haben wir den Hochschulen 14 Forderungen für ein Tarif-Update gestellt.
Verhandlungs-Sackgasse
Über ein Jahr hielten uns die Hochschulen in Verhandlungen hin.
Kampf-Entschlossenheit
Genug ist genug. 2018 gab es immer wieder Warnstreiks, an denen sich berlinweit tausende studentische Beschäftigte beteiligen (Presse-Echo, Eindrücke).
Streik-Eskalation
Zuletzt haben die Hochschulen die Verhandlungen wieder mal an die Wand gefahren. Darum gab es einen Mega-Streik. Und dann eine Einigung.
Reparaturbedarf
Wir fordern, dass studentische Beschäftigte zu 100 % das bekommen, was ihnen zusteht.
Seit der letzten Lohnerhöhung 2001 ist das TVStud-Lohnniveau durch Inflation und Weihnachtsgeld-Streichung um 25 % eingebrochen. Wir wollen diesen Prozess umkehren und unsere Entgelte für die Zukunft an die Entwicklung im restlichen öffentlichen Dienst koppeln. [Grafik]
Laut Berliner Hochschulgesetz sollen studentische Beschäftigte in der Regel für 2 Jahre befristet werden. In der Realität haben 58 % von uns Verträge mit kürzerer Laufzeit. Wir wollen Vertragslaufzeiten tariflich absichern. [AGH-Anfrage]
Der veraltete Tarifvertrag bedeutet viele kleine Benachteiligungen. Zum Beispiel erhalten studentische Beschäftigte nur 5 Wochen Urlaub im Jahr, während andere Beschäftigte Anspruch auf 6 Wochen haben. Wir treten für eine Gleichbehandlung der Hochschul-Beschäftigtengruppen ein.
Mitmachen!

Werdet an eurer Hochschule aktiv!
Tarifvertrag fertig. Und jetzt?
Achtet auf Ankündigungen für weitere Treffen im neuen Semester, z.B. zur Gründung von gewerkschaftlichen Hochschulgruppen!

Schließt euch Gewerkschaften an!

Sprecht mit euren Kolleg*innen!
